Tirol

Staus und Verzögerungen: Urlauberschichtwechsel sorgt für Verkehrsbehinderungen

Verkehrschaos an den Grenzstellen: Was steckt hinter den längeren Wartezeiten?

Längere Wartezeiten an österreichischen Grenzstellen

Der traditionelle Urlauberschichtwechsel Mitte August bringt auch dieses Jahr wieder langwierige Staus und Verzögerungen auf den Straßen Österreichs mit sich. Am vergangenen Samstag, dem 17. August, begann der Reiseverkehr laut Angaben des ÖAMTC vergleichsweise spät. Insbesondere an den Grenzstellen kommt es aktuell zu den längsten Wartezeiten. Beispielsweise vor dem Karawankentunnel (A11) in Kärnten, wo sich der Wechsel der Urlauber bemerkbar macht. Reisende müssen sowohl bei der Einreise als auch bei der Ausreise mit Wartezeiten von bis zu einer Stunde rechnen.

Auch vor der Grenzstelle Spielfeld ist die Situation ähnlich. Auf der slowenischen Seite sind ebenfalls Verzögerungen von über einer Stunde zu verzeichnen. In Salzburg an der Grenzstelle Walserberg gibt es Wartezeiten von etwa 15 Minuten. Auf der Tauern Autobahn (A10) bewegt sich der Verkehr stellenweise nur langsam voran, insbesondere zwischen Salzburg Süd und Puch/Urstein sowie in der Gegenrichtung zwischen dem Knoten Pongau und Werfen. Vor dem Helbersbergtunnel wird der Verkehr hier blockweise abgefertigt.

Murenabgang führt zu Straßensperre

Nach einem Murenabgang bei St. Anton ist seit Freitagabend die Arlbergstraße (B197) gesperrt. Ebenso ist der Arlbergtunnel auf der Arlberg Schnellstraße (S16) aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen, was bedeutet, dass beide Straßenverbindungen am Arlberg derzeit nicht befahrbar sind. Eine Umleitung über die B198 und das Lechtal oder über Deutschland wird empfohlen, um die Straßensperrung zu umgehen.

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