Tirol

Staumeldung am Brenner: Grenzkontrollen sorgen für massive Verzögerungen

Italien verursacht Monster-Stau am Brenner – Was steckt hinter den Grenzkontrollen und wie lange dauert der Verkehrsalbtraum noch an?

Italienische Grenzkontrollen verursachen Monster-Stau am Brenner

Am Brenner hat die Wiedereinführung von Grenzkontrollen durch Italien zu einem massiven Stau geführt und den Urlaubern Frustration bereitet. Diese Maßnahme wurde ergriffen, um zu verhindern, dass militanten Gegendemonstranten über Österreich einreisen und den G-7-Gipfel im Luxusresort Borgo Egnazia in Apulien stören. Der Gipfel behandelt wichtige Themen wie die Entwicklung Afrikas, den Klimawandel und Migration. Am Brenner bildete sich ein Stau mit Wartezeiten von bis zu zweieinhalb Stunden aufgrund der grenzüberschreitenden Kontrollen, die nicht nur die Autobahn, sondern auch andere Straßen betreffen.

Alle offenen Übergänge nach Italien werden nun kontrolliert

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Italien hat vorübergehend das Schengenabkommen ausgesetzt, um den Gipfel ohne Störungen abhalten zu können. Kontrollen wurden nicht nur am Brenner, sondern auch an anderen Grenzübergängen wie dem Reschenpass oder der Alpen-Adria-Autobahn durchgeführt. Die Folgen waren lange Staus auf verschiedenen Straßen, die Reisenden behinderten.

Riesiger Stau am Brenner mit mehrstündigen Wartezeiten

Die Grenzkontrollen führten auf der Brennerautobahn zu kilometerlangen Staus. Die Reisenden mussten Wartezeiten von bis zu zweieinhalb Stunden in Kauf nehmen. Selbst auf Transitstraßen wie der Brenner Bundesstraße gab es Wartezeiten von über einer Stunde. Die Kontrollen werden bis zum 15. Juni fortgesetzt, was bedeutet, dass auch in den kommenden Tagen erhebliche Behinderungen zu erwarten sind. Dies stellt eine ungewohnte Verkehrssituation dar, da es normalerweise zu Staus auf der deutschen Seite des Brenners kommt.

Die Urlauber müssen also weiterhin mit massiven Behinderungen rechnen, die das Reisen in dieser Region erschweren. Die Grenzkontrollen zielen darauf ab, die Sicherheit während des G-7-Gipfels zu gewährleisten, haben jedoch erhebliche Auswirkungen auf den Reiseverkehr in der Region.

Quelle/Referenz
merkur.de

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