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Silvesternacht in Tirol: Feuerwehr im Dauerstress mit 369 Einsätzen!

In der Nacht des Jahreswechsels waren die Einsatzkräfte in Tirol durch zahlreiche Brände stark gefordert. Laut Krone.at verzeichnete die Leitstelle Tirol von 18 Uhr bis 5 Uhr morgens insgesamt 369 Einsätze, ein Anstieg gegenüber 332 im Vorjahr. Bei den Alarmierungen waren 75 Feuerwehreinsätze, 289 Rettungsdiensteinsätze und fünf Bergrettungen enthalten. Die häufigsten Ursachen waren pyrotechnische Gegenstände, die zu Feuer und Verletzungen führten. Florian Prosch, ein erfahrener Supervisor, berichtete von einer Silvesternacht, die von Alkoholvergiftungen und Raufereien geprägt war.

Besonders bemerkenswert war die Vielzahl an Bränden, die bereits um 18.45 Uhr in Umhausen-Niederthai ihren Anfang nahmen. Weitere Feuer brachen in Virgen und Steinach am Brenner aus. Für Aufregung sorgte eine Meldung über in Flammen stehende Rodeln in Fiss, gefolgt von einem Balkonbrand in Imst. Nach Mitternacht eskalierte die Lage mit einem Exzess von Silvesterraketen, was in Steinach am Brenner zum Brand einer Hecke und vier Rauchgasvergiftungen führte. Auch in Innsbruck, wo mehr als 10.000 Feiernde das neue Jahr begrüßten, kam es gegen 4 Uhr zu einer Rauferei mit fünf Verletzten, wie tirol.ORF.at berichtete.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Brandstiftung, Verkehrsunfall, Körperverletzung
In welchen Regionen?
Umhausen-Niederthai, Virgen, Steinach am Brenner, Fiss, Imst, Innsbruck, Zirl, Brixlegg, Schwaz, St. Johann in Tirol
Genauer Ort bekannt?
Fiss, Österreich
Gab es Verletzte?
10 verletzte Personen
Ursache
pyrotechnische Gegenstände, Alkoholvergiftungen, Raufhandel
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
tirol.orf.at

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