Am Heiligen Abend mussten sieben deutsche Wanderer in Tirol eine dramatische Rettungsaktion über sich ergehen lassen. Die Männer, im Alter zwischen 21 und 39 Jahren, hatten sich bei ihrem Versuch, die Rosswildalm zu erreichen, in einer akuten Notlage befunden, da sie aufgrund extremer Erschöpfung und unzureichender Ausrüstung nicht mehr weiterkamen. Der alarmierenden Situation zum Trotz konnten sie über eine Satellitenverbindung Hilfe rufen, nachdem sie aufgrund fehlenden Mobilfunkempfangs in der alpinen Region isoliert waren, wie das Volksblatt berichtete.
Die Wanderer hatten am Montag ihre Tour begonnen und fanden sich schnell in einer ausweglosen Lage wieder. Ihre einzige Rettung kam von den Bergrettungsdiensten aus der Region, die mit einem aufwendigen Einsatz von Raupen-Quads und treuen Fußtruppen ins Gelände eingeliefert wurden. Sie wurden zunächst zur Bamberger Hütte gebracht, wo sie erstversorgt werden konnten. Dieser umfassende Einsatz wurde nicht nur von den Bergrettungen aus Hopfgarten, Westendorf und Kitzbühel koordiniert, sondern auch von den lokalen Feuerwehren und Polizeikräften unterstützt, so tirol.ORF.at.
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