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Am 11. Februar feiern 180 Länder, darunter auch Österreich, den Safer Internet Day, der in diesem Jahr unter dem Motto „Together for a better internet“ steht. Dieses Ereignis beschäftigt sich intensiv mit der Sicherheit im Netz und will insbesondere Kindern und Jugendlichen den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien näherbringen. Die Landesräte Astrid Mair und Mario Gerber betonen, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist und respektvolles Verhalten auch online selbstverständlich sein sollte, so berichtete tirol.orf.at. Ein besonderes Augenmerk gilt der Aufklärung über Gefahren wie Cybermobbing, Identitätsdiebstahl und Fake News. In Tirol beispielsweise informiert das InfoEck über diese Themen und bietet zahlreiche kostenfreie Materialien zur Förderung der Medienkompetenz an.
Netiquette als Schlüssel zur Sicherheit
Das Thema Netiquette, ein Begriff, der die Verhaltensregeln im Internet beschreibt, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Laut medienkindergarten.wien führen die vermeintliche Anonymität und das Verhalten vieler Nutzer dazu, dass sie rassistische, beleidigende oder diskriminierende Äußerungen ohne Rücksicht auf Verluste äußern. Dies zeigt, dass hinter den Bildschirm keine Anonymität besteht, denn Nutzer können durchaus zur Verantwortung gezogen werden. Um ein respektvolles Miteinander im digitalen Raum zu fördern, ist es notwendig, die Netiquette zu beachten und sich der eigenen Nutzung bewusst zu sein.
Die Initiativen zur Aufklärung in Tirol zielen darauf ab, Jugendliche dafür zu sensibilisieren, digitale Medien verantwortungsvoll zu nutzen. Es wird betont, dass jede Person eine Rolle als Vorbild einnimmt und zur Schaffung eines sicheren Internetklimas beiträgt. Wichtige Themen wie Passwortverwaltung und der kritische Umgang mit digitalem Inhalt werden hervorgehoben, um zukünftige Generationen besser auf die Herausforderungen der digitalen Welt vorzubereiten.
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