Tirol

Schwere Unfälle bei Maibaumfesten: Verletzte in Bayern und Tirol

Dramatische Ereignisse rund um das Maibaum-Aufstellen: Schwerverletzte in Bayern, Deutschland und Tirol

Beim traditionellen Maibaum-Aufstellen kam es in verschiedenen Regionen zu bedauerlichen Unfällen mit schwerwiegenden Verletzungen. In Amorbach in Unterfranken kippte ein rund 25 Meter hoher Maibaum kurz vor dem Abschluss des Aufstellens seitlich weg und verletzte vier Zuschauer, darunter eine 52-jährige Frau und drei Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren. Glücklicherweise erlitten sie nur leichte Verletzungen und wurden zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Vorfall ereignete sich, als der Baum „mit schwerem Gerät“ aufgestellt werden sollte, wobei die genaue Art des Geräts vorerst unklar blieb.

In Kandern, Baden-Württemberg, kam es zu einem schweren Unfall, bei dem mindestens 29 Menschen verletzt wurden, davon drei schwer. Der Unfall mit einem Maiwagen führte zu Schädel-Hirn-Traumata, Gehirnerschütterungen, Knochenbrüchen und Stauchungen bei den betroffenen Personen. Der Anhänger, auf dem sich insgesamt 40 Personen befanden, kippte ohne ersichtlichen Grund um, was einen großen Einsatz von Rettungskräften erforderte. Mehrere Hubschrauber waren im Einsatz, darunter auch ein Helikopter aus der Schweiz.

In Tirol wurde ein 7-jähriger Junge bei den Vorbereitungen auf das örtliche Maifest schwer verletzt, als eine Windböe den mehr als 30 Meter hohen Maibaum und den Kran erfasste, die beim Aufstellen verwendet wurden. Der Junge, der auf einem Kinderroller unterwegs war, erlitt Verletzungen am Fuß und im Gesicht und musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Der Vorfall hinterließ auch Schäden an einem Gebäude, das unter anderem aus der Serie „Der Bergdoktor“ bekannt ist.

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Quelle/Referenz
rosenheim24.de

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