Schwaz

Marco Blaauw übernimmt ab 2026 Leitung der Klangspuren Schwaz

"Der niederländische Trompeter Marco Blaauw wird ab 2026 die Geschicke der Klangspuren Schwaz leiten und verspricht frischen Wind für das bedeutendste Festival zeitgenössischer Musik in Westösterreich!"

Die Klangspuren Schwaz stehen vor einer wichtigen Veränderung in der künstlerischen Leitung. Ab 2026 wird der niederländische Trompeter und Musikkurator Marco Blaauw die Verantwortung für das renommierte Festival übernehmen. Dies wurde kürzlich in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Blaauw tritt die Nachfolge von Christof Dienz an, der seit 2022 in dieser Position tätig ist.

Der Vorstand des Vereins zeigt sich optimistisch über diese Neubesetzung und erwartet, dass Blaauw frische Impulse für das Festival bringt. Laut der Mitteilung wird auf seine umfassenden Erfahrungen verwiesen, die sowohl internationale als auch lokale Netzwerke umfassen. Dies könnte entscheidend sein für die Weiterentwicklung des Festivals, das als eines der bedeutendsten für zeitgenössische Musik in Westösterreich gilt.

Vorfreude auf die neue Herausforderung

Marco Blaauw selbst äußerte seine Freude über die neue Aufgabe. Er verfolgt die Klangspuren seit seinem ersten Konzert in Schwaz im Jahr 1998 und hat seither ein großes Interesse an der Entwicklung des Festivals gezeigt. „Es ist das bedeutendste Festival für zeitgenössische Musik im Westen Österreichs“, erklärte er und fügte hinzu, dass er einen wertvollen Beitrag leisten möchte, um Menschen aller Altersgruppen für neue Musik zu begeistern.

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Bevor Blaauw die Leitung übernimmt, wird die letzte von Christof Dienz verantwortete Ausgabe des Festivals im nächsten Jahr stattfinden. Diese 32. Ausgabe ist für den Zeitraum vom 11. bis 27. September 2025 geplant und wird das Thema „Konspirationen“ aufgreifen. Die Vorfreude auf diese Veranstaltungen könnte die Erwartungen an den kommender künstlerischen Leiter weiter steigern.

Insgesamt ist dieser Übergang eine spannende Entwicklung für die Klangspuren Schwaz, die weiterhin als Plattform für innovative und zeitgenössische Musik fungieren möchten. Die Kombination aus Blaauws Erfahrung und der Geschichte des Festivals verspricht viel für die Zukunft, während die letzte Ausgabe unter Dienz ebenfalls hohe Erwartungen weckt.

Quelle/Referenz
tirol.orf.at

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