Ein spannendes Duell steht in der Red Bull Arena in Wals-Siezenheim bevor, wenn die WSG Tirol am Mittwochabend im UNIQA ÖFB-Cup-Achtelfinale auf den FC Red Bull Salzburg trifft. Anpfiff ist um 20:30 Uhr, und die Begegnung verspricht einiges an Aufregung, denn für die Tiroler geht es um alles oder nichts – ein wahrlich entscheidendes Spiel!
Trainer Philipp Semlic steht vor einer Herausforderung, da er auf mehrere Schlüsselspieler verzichten muss. Im Hinspiel der ADMIRAL Bundesliga konnten die Tiroler vor einigen Wochen ein beachtliches 0:0 gegen die Salzburger erzielen, doch die Situation hat sich seitdem verändert. „Es ist die schwierigst mögliche Ausgangslage sowie Aufgabe, die nun auf uns wartet“, äußerte Semlic und betonte die Wichtigkeit einer starken Leistung seiner Mannschaft.
Die Wettkampfbedingungen
Für die Spieler ist es ein „Do-or-Die-Spiel“, wie Semlic es beschreibt, da es nicht nur um den Cup geht, sondern auch um die Chance, in diesem Wettbewerb weiterzukommen. Trotz der widrigen Umstände wollen die Tiroler die ihnen gebotene Gelegenheit mit voller Entschlossenheit nutzen. „Wir wissen, dass wir nur eine kleine Chance haben, aber wir müssen sie ergreifen,“ fügte er hinzu.
Semlic erklärt, dass es im engen Spielplan der Liga und des Cups darum gehe, von einem Spiel zum nächsten zu lernen und sich bestmöglich auf den Gegner einzustellen. Dabei erwähnt er, dass die Verletzungssituation in seiner Mannschaft – denn Florian Rieder fällt aufgrund von Knieproblemen aus und der Verteidiger Osarenren Okungbowa musste aufgrund einer Verletzung im Krankenhaus behandelt werden – einige Anpassungen erfordert.
Verletzungspech und Strategien
Trotz der Sorgen um die verletzten Spieler, gibt es auch Lichtblicke: Lukas Sulzbacher steht nach seiner Sperre wieder zur Verfügung. „Wir müssen einfach sehen, wie die Mannschaft heutiges Training verkraftet“, so Semlic. Der Coach hat dabei klaren Kopf und plant seine Aufstellung rund um die Stärken und Schwächen des Gegners.
Ein bemerkenswerter Punkt in Semlics Analyse ist die Anpassung der Spieltaktik. Der Trainer betont, dass die Salzburger unter Pepijn Lijnders eine klare Spielidee verfolgen und dass der Ausfall von Spieler verletzungsbedingt einige Änderungen im Kader mit sich bringen könnte. „Wir können das vergangene Spiel nicht als Blaupause verwenden, denn die Bedingungen sind grundlegend unterschiedlich“, so der Trainer.
Beide Teams können auf eine respektable Vorgeschichte im laufenden Wettbewerb zurückblicken. Während Salzburg in der ersten Runde dominant war und den SC Dornbirn mit 6:0 besiegte, waren auch die Tiroler in ihren Spielen erfolgreich und besiegten den SC Imst mit 3:0.
Das kommende Achtelfinalspiel wird nicht nur ein Maßstab für die Leistungsfähigkeit der WSG Tirol sein, sondern auch zeigen, inwieweit das Team unter Druck bestehen kann. Semlic bleibt optimistisch und setzt darauf, dass die Spieler in der Lage sind, die nötige „Energie“ auf den Platz zu bringen, die sie für das erfolgreiche Bestehen dieser Herausforderung benötigen.
Für diejenigen, die das Spiel verpassen, die nächsten Runden im ÖFB-Cup sind bereits in Planung, das Viertelfinale wird zwischen dem 31. Januar und 2. Februar 2025 stattfinden, gefolgt von den Halbfinalspielen im April. Das Finale wird am 1. Mai 2025 in Klagenfurt ausgetragen. Die Spannung bleibt also hoch!
Werfen Sie auch einen Blick auf die Stimmen anderer Trainer im Vorfeld des spannenden Duells, denn die Analyse der Gegner spielt eine entscheidende Rolle in der Vorbereitung auf solche Spiele. Wie der FC Red Bull Salzburg seinerseits auf die WSG Tirol reagiert, bleibt abzuwarten.
Ein umfassender Bericht über diese Begegnung und weitere Informationen finden Sie hier.