
In Schwaz steht eine bedeutende Veränderung bevor: Ab dem Jahreswechsel werden die Parkplätze nördlich des Bahnhofs nicht mehr für Autofahrer zur Verfügung stehen, die auf Bus oder Zug umsteigen möchten. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) erklären, dass die Stadtgemeinde Schwaz die Verantwortung für die Pflege dieser Park & Ride-Anlagen trägt und sicherstellen muss, dass die Plätze ausschließlich von Nutzern öffentlicher Verkehrsmittel genutzt werden. In ganz Tirol stehen rund 9.000 Stellplätze für Transportmittel zur Verfügung, wobei nahezu die Hälfte für Zweiräder reserviert ist, so die aktuellen Informationen von tirol.orf.at.
Für Barrierefreiheit kämpfen
Zusätzlich zu den Änderungen bei den Parkmöglichkeiten engagieren sich die Schwazer Grünen aktiv für die Barrierefreiheit im Rathausgebäude. In der letzten Gemeinderatssitzung wurde der Antrag vorgestellt, die Eingänge der Geschäftslokale barrierefrei umzubauen. Stadträtin Viktoria Gruber betont, dass es "eigentlich selbstverständlich sein sollte, dass alle Eingänge im Rathausgebäude barrierefrei sind". Sie stellt klar, dass der Denkmalschutz kein Hindernis darstellen darf, da es immer Lösungen gibt, um auch historische Gebäude zugänglich zu gestalten. Ihr Kollege Markus Vinkovic unterstützt diese Ansicht und hebt hervor, dass barrierefreie Zugänge nicht nur für Rollstuhlfahrer:innen von Bedeutung sind, sondern auch für Eltern mit Kinderwägen oder ältere Menschen mit Rollatoren. In den vergangenen Jahren wurden bereits zahlreiche Eingangsbereiche in der Altstadt umgestaltet, und es ist nun an der Zeit, dass auch die Zugänge im Rathausgebäude entsprechend verändert werden, wie meinbezirk.at berichtet.
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