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Ein schwerer Skiunfall ereignete sich am Nachmittag des 8. Januar 2025 im beliebten Skigebiet bei den St. Johanner Bergbahnen in Tirol. Ein elfjähriger Schüler aus Bayern wurde bei der Abfahrt schwer verletzt, nachdem er gegen eine Hausmauer prallte. Die Schulklasse eines Gymnasiums aus Bayern verbrachte ihren zweiten Skitag unter der Aufsicht einer 56-jährigen Lehrerin, die für eine Gruppe von acht Schülern verantwortlich war. Um 14:30 Uhr hielten sie an, um auf zwei Schüler zu warten, die hinter ihnen waren, und wiesen gleichzeitig die restlichen sechs Schüler an, zur Talstation zu fahren und mit der Gondel vorauszufahren. Doch entgegen dieser Anweisung wählten die Schüler den falschen Pistenbereich und fuhren im rechten Abschnitt, wo die Piste ein starkes Gefälle von etwa 20 Grad aufwies.
Details zum Unfall
Auf einer Strecke von etwa 150 bis 200 Metern, oberhalb der Talstation, geschah das Unglück. Der elfjährige Schüler prallte aus bisher unbekannten Gründen mit voller Wucht gegen die Hausmauer der Talstation. Die Lehrerin und die verbliebenen Schüler waren sofort schockiert. Der verletzte Junge wurde schwer verletzt und musste umgehend mit einem Rettungshubschrauber ins Bezirkskrankenhaus St. Johann geflogen werden, wie die Landespolizeidirektion Tirol meldete. Dort wurde er stationär aufgenommen, um medizinisch versorgt zu werden.
Die Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit und Aufsichtspflicht bei solchen Skikursen auf. Solche Unfälle sind tragisch und machen deutlich, wie schnell es auf den Pisten zu gefährlichen Situationen kommen kann. Diese sich hinziehende Untersuchung wird zeigen müssen, wo genau die Verantwortung für das Geschehene liegt und welche Maßnahmen künftig ergriffen werden können, um solche Unfälle zu verhindern. Der Vorfall beleuchtet die Gefahren des Wintersports, wie sie auch von oe24 und bgland24 ausführlich beschrieben werden.
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