Ein dramatischer Skiunfall erschütterte am Freitag, dem 13. Dezember 2024, das beliebte Skigebiet in Gerlos. Ein 42-jähriger deutscher Skifahrer stürzte gegen 17:50 Uhr aus bisher unklaren Gründen über den Pistenrand und fiel etwa drei Meter in ein angrenzendes Feld. Dort prallte er gegen eine gefrorene Schneekugel und erlitt dabei schwere Verletzungen. Sofortige Hilfe kam von der Bergrettung Gerlos, die ihn zusammen mit der Rettung Gerlos ins Krankenhaus nach Innsbruck flog, wie 5min.at berichtete.
In der gleichen Zeit tobten jedoch auch heftige Unwetter in den Alpen, die weite Teile Südtirols und Österreichs in eine Katastrophe verwandelten. Am Freitagabend, dem 19. Juli, sorgten starke Regenfälle für Überschwemmungen und Murenabgänge, die Bahnen und Straßen blockierten. Mitterhofbach trat im Ortszentrum von Gerlos über die Ufer und verursachte erhebliche Schäden. In der Region waren Kärnten, Steiermark, Tirol und Südtirol am schwersten betroffen. Bilder dokumentieren die verheerenden Auswirkungen des Unwetters, wo Wassermassen, Schlamm und Geröll Straßen weg rissen und Zufahrten versperrten, wie Merkur.de zu berichten weiß.
Die Feierlichkeiten der Winterurlaubsaison sind durch diese beiden alarmierenden Vorfälle stark getrübt. Während die genauen Umstände des Skiunfalls noch untersucht werden, zeigt die Wetterlage, dass extreme Naturereignisse auch den Urlaub in den Alpen gefährden können. Die Situation bleibt angespannt, sowohl hinsichtlich der Sicherheit auf den Pisten als auch der zivilen Infrastruktur in den betroffenen Regionen.