In Tirol stehen zwei Therapeuten unter dem schwerwiegenden Verdacht, bei Therapiesitzungen sexuelle Übergriffe begangen zu haben. Laut oe24.at ereigneten sich die Vorfälle unabhängig voneinander am 31. Oktober und am 26. November in den Gemeinden Kufstein und Wörgl. Die betroffenen Sitzungen, die in den letzten Monaten stattgefunden haben, stehen nicht in einem direkten Zusammenhang. Die Polizei hat nun die Möglichkeit weiterer Opfer ins Spiel gebracht und ruft andere Betroffene auf, sich zu melden.
Die Ermittlungen stammen aus einer erschreckenden Enthüllung, die die Tiroler Polizei aufdeckte. Diese fordert möglicherweise Betroffene auf, sich bei den zuständigen Polizeiinspektionen in Kufstein und Wörgl zu melden und ihre Erfahrungen zu teilen. Die Behörden nehmen die Vorwürfe ernst und arbeiten daran, die Situation umfassend aufzuklären, wie auch salzburg24.at berichtet. Die Anlaufstellen für Betroffene sind unter den Telefonnummern 059133-7210 (Kufstein) und 059133-7221 (Wörgl) erreichbar.
Die Vorwürfe gegen die Therapeuten haben in der Region für große Aufregung gesorgt. Die Ermittler stehen vor der Herausforderung, das Vertrauen der möglicherweise betroffenen Personen zu gewinnen und ihnen eine sichere Plattform zu bieten, um ihre Erlebnisse offen darzulegen. Die Polizei erhofft sich durch die Öffentlichkeitsarbeit, weitere Hinweise und mögliche Opfer zu finden, um die Ermittlungen voranzutreiben.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung