In der Vorweihnachtszeit erlebte die Volksschule Sautens eine faszinierende Tradition: Die Vorstellung der „Kathreinelar“, die in wildem Outfit auftraten, um den Kindern die Angst vor den düsteren Gestalten des Krampus zu nehmen. Diese Begegnungen wurden von Direktor Klaus Heiß als eine hervorragende Gelegenheit hervorgehoben, um den Schülern auf spielerische Weise die tief verwurzelten Traditionen Österreichs näherzubringen. „Die Kinder sind total happy, wenn sie sehen, dass hinter den Masken ganz normale Menschen stecken“, erklärte Heiß. Die „Kathreinelar“ haben nicht nur die Aufgabe, Furcht abzubauen, sondern wecken auch das Interesse an den Bräuchen in der Region, wie meinbezirk.at berichtete.
Ein Blick hinter die Kulissen
Hinter dieser Initiative steckt ein tiefgehendes Verständnis für die Kinderpsychologie und die kulturellen Wurzeln Tirols. Als Volksschullehrerin mit einer Passion für Geschichte und regionale Bräuche trägt michaela-sautner.at dazu bei, die Faszination für diese Traditionen zu fördern. Sie erzählt in ihren eigenen Geschichten über die prägenden Ereignisse der Tiroler Geschichte und verbindet die Gegenwart mit der Vergangenheit. Diese Veranstaltungen fördern nicht nur das Bewusstsein für lokale Sitten, sondern stärken auch den Gemeinschaftsgeist der Schüler und deren Familien.
Die „Kathreinelar“ und deren Erscheinen in der Volksschule sind ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Tradition und Bildung harmonisch miteinander verknüpft werden können. Diese Veranstaltungen tragen dazu bei, die kulturelle Identität in Tirol lebendig zu halten und den Kindern wichtige Werte zu vermitteln, die über die Schulzeit hinaus reiche Bedeutung haben werden.