Im bevorstehenden Bundesliga-Duell gegen WSG Tirol am Samstag suchen die Salzburger nach einem dringend benötigten Sieg. Trainer Matthias Letsch hat seinen Spielern geraten, die Last der bisherigen Misserfolge abzulegen. "Der Rucksack muss runter. Die Spieler sollen keine Angst haben vor etwas, sondern denken, dass sie nur etwas zu gewinnen haben", betonte Letsch. Mads Bidstrup, neu ernannter Kapitän der Red Bulls, übernimmt eine Schlüsselrolle und verspricht, alles zu geben, um die Mannschaft zu einer Siegermentalität zu führen. "Es fällt mir manchmal noch schwer, die richtigen Worte auf Deutsch zu finden", erklärte der Däne.Kleine Zeitung
Doch sowohl Salzburg als auch die WSG Tirol haben mit erheblichen personellen Problemen zu kämpfen. Die Salzburger verzichten auf acht Spieler, darunter Oscar Gloukh, der nach einem Handbruch langsam wieder ins Training einsteigt. Bei den Tirolern hat sich die Situation nicht gebessert: Spieler Stefan Skrbo fiel mit einem Bänderriss und einer Knochenmarksprellung aus und wird möglicherweise zwei bis drei Wochen ausfallen, während eine Krankheitswelle ebenfalls durch das Team zieht. Diese Herausforderungen werden die Vorbereitungen für das Spiel erheblich beeinflussen.
Vertragslage in der Liga
Während die Mannschaften sich auf das bevorstehende Spiel konzentrieren, müssen auch die Vereinsverantwortlichen bereits einen Blick in die Zukunft werfen. In der Bundesliga stehen einige Verträge zur Verlängerung an, was insbesondere für Klubs wie GAK und WSG Tirol eine große Herausforderung darstellt. Beim GAK laufen die Verträge von neun Spielern aus, darunter Schlüsselspieler wie Benjamin Rosenberger und Milos Jovicic. Der Klub befindet sich im Umbruch nach einem Trainerwechsel und muss strategisch planen, um sowohl den Teamgeist zu erhalten als auch mögliche Absteiger von der zweiten Liga zu vermeiden.
Ähnlich ist die Lage bei WSG Tirol. Dort laufen offiziell die Verträge von sieben Spielern aus, wobei die genaue Anzahl potenziell höher sein könnte. Eine unsichere finanzielle Lage und Abstiegssorgen erschweren die Verhandlungen enorm. Laut einem Bericht ist der gesamte Club stark von Sponsoren abhängig, was die Situation zusätzlich kompliziert. Die anstehenden Vertragsverhandlungen könnten die Richtung des Vereins für die kommenden Spielzeiten maßgeblich beeinflussen, was die Verantwortlichen unter Druck setzt.Abseits.at
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