Reutte

Widerstand gegen Deponie am Katzenberg: Jetzt Petition unterstützen!

"Riesiger Aufstand in Reutte: Eine umstrittene Deponie am Katzenberg bringt die Gemeinde zum Protest – unterschreibe bis zum 16. September und zeig Flagge!"

Die Pläne für eine neue Bauschuttschuttdeponie am Katzenberg haben in Reutte einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Anwohner und besorgte Bürger setzen sich mit aller Kraft dafür ein, dieses Projekt zu verhindern, das sie als große Gefahr für die reizvolle Landschaft und die Umwelt ansehen. Eine überparteiliche Petition wurde ins Leben gerufen, um den Widerstand zu organisieren und die Stimmen der Bevölkerung zu bündeln.

Wer sich gegen die Deponie aussprechen möchte, hat die Möglichkeit, seine Stimme bis zum 16. September 2024 zu erheben. In diesem Zeitraum können Interessierte ihre Unterschrift im Bürgerbüro der Stadtgemeinde Reutte abgeben. Auch bereits unterzeichnete Listen sind bis zu diesem Datum willkommen und können im Eingangsbereich des Gemeindeamtes eingeworfen werden.

Fristen für digitale Unterschriften

Die digitale Unterschrift kann zusätzlich noch bis zum 18. September 2024 online unter www.tirol.gv.at/landtag/petitionen/ geleistet werden. Dies gibt den Bürgerinnen und Bürgern eine weitere Möglichkeit, ihre Meinung zu der Deponie zu äußern, und zeigt, wie wichtig ihnen der Schutz ihrer Umgebung ist.

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Die Organisatoren dieser Initiative zielen darauf ab, eine möglichst hohe Zahl an Unterschriften zu sammeln, um den Tiroler Landtag klar auf die Ablehnung dieses Projekts aufmerksam zu machen. Sie planen, die gesammelten Listen am 18. September 2024 bei der Landtagsdirektion in Innsbruck einzureichen. Am darauffolgenden Tag wird im zuständigen Ausschuss des Tiroler Landtags über die Petition beraten – ein entscheidender Moment im Kampf gegen die Deponie.

Kernforderungen der Petition

Die zentrale Botschaft der Petition mit dem Titel „NEIN zur Deponie Katzenberg“ lautet: „Das Land Tirol wird aufgefordert, die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass bei der Errichtung von Deponien zwingend geprüft wird, welche Deponien bereits vorhanden sind, ob deren Kapazität ausreicht und die negativen Auswirkungen von Deponien von allen Gemeindebürger*innen rechtlich bekämpft werden können.“ Diese Forderung spiegelt das Anliegen der Bewohner wider, die nicht nur um die Schönheit ihrer Umgebung, sondern auch um ihre Gesundheit fürchten.

Die Sorge um die möglichen negativen Auswirkungen der geplanten Deponie auf die Natur und das Leben in der Region ist groß. Die Befürchtungen reichen von einer möglichen Verschmutzung des Grundwassers bis hin zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität durch den Verkehr und den Lärm, der mit einer Deponie einhergeht. Diese Bedenken machen die Wichtigkeit der Petition deutlich, die darauf abzielt, dem Tiroler Landtag die deutliche Ablehnung des Projekts vor Augen zu führen.

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Nach dem 19. September 2024 werden keine weiteren Unterschriften mehr im Petitionsausschuss berücksichtigt, weshalb alle unentschlossenen Bürgerinnen und Bürger aufgefordert sind, sich jetzt zu beteiligen. Der Widerstand gegen die Deponie am Katzenberg ist nicht nur ein lokales Problem, sondern steht auch symbolisch für den allgemeinen Trend zur Erhaltung wertvoller Naturräume. Die Anhänger der Petition hoffen, dass ihre Stimmen gehört werden und ihr Engagement zur Stärkung des Umweltbewusstseins in Tirol beiträgt.

Mit diesen anhaltenden Bemühungen demonstriert die Gemeinschaft von Reutte ihre Entschlossenheit, die Umwelt und die Lebensqualität für zukünftige Generationen zu schützen. Die gesammelten Unterschriften sollen sicherstellen, dass die Entscheidungsträger die Meinung der Bevölkerung ernst nehmen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, bevor es zu spät ist.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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