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Ukrainische Experten warnen: Kabelgelenkte Drohnen als neue Bedrohung

Achtung, Ukraine! Russische FPV-Drohnen mit kabelgelenkter Technik erobern den Himmel und sorgen für Alarm unter den Experten – diese Technologie hat das Potenzial zu verheerenden Treffern!

Die Kriegsstrategien in der Ukraine entwickeln sich rasant weiter. In jüngster Zeit haben Experten alarmierend festgestellt, dass Russland verstärkt kabelgelenkte FPV-Drohnen einsetzt. Diese neuartige Technologie hat sich als äußerst präzise erwiesen, und seit den ersten Entdeckungen im Februar, als Trümmer einer solchen Drohne gefunden wurden, ist die Bedrohung gewachsen. Sommerliche Beobachtungen von Drohnenflügen wurden zwar als „Experimente“ abgetan, doch die Realität zeigt, dass die Technik nun ernsthafte Herausforderungen für die ukrainischen Verteidigungskräfte darstellt.

FPV-Drohnen, die mit Funk gesteuert werden, sind bisher anfällig für Störsignale, die ihre Kommunikation stören können. Im Gegensatz dazu genießen kabelgelenkte Drohnen einen entscheidenden Vorteil: Sie benötigen keinen Funkkanal. Diese Tatsache macht sie nahezu resistent gegen elektronische Störmaßnahmen, denn weder ein Warnempfänger noch klassische Jammer können sie erfassen oder beeinträchtigen.

Kabeltechnologie im Militär

Die Anfänge der kabelgelenkten Technologien gehen bis in den Zweiten Weltkrieg zurück. Seit den späten 1950er-Jahren haben sich kabelgelenkte Panzerabwehrraketen etabliert, die es ermöglichen, das Geschoss während des Flugs zu steuern. Diese Technik hat wesentliche Vorteile, da dadurch Funkstörungen, die durch feindliche Geräte verursacht werden könnten, ausgeschlossen sind. Der Einsatz solcher Systeme erleichtert es den Streitkräften, mehrere Munitionseinheiten gleichzeitig auf engem Raum zu koordinieren.

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Zu den bekanntesten Beispielen von kabelgelenkten Raketen gehören die HOT, TOW und Milan. Auch das österreichische Bundesheer nutzt mit der Bill 2000 eine Plattform, die auf solch einer Technologie basiert. Die Relevanz dieser Systeme zeigt sich jetzt in der ukrainischen Kriegsführung, wo eine kabelgelenkte FPV-Drohne einen Leopard 2-Panzer getroffen hat, was deutlich macht, dass ihre Reichweite und Effizienz alarmierend zunehmen.

Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass die Reichweiten der kabelgelenkten Systeme ständig steigen. So wurde bereits eine FPV-Drohne nachgewiesen, die eine Distanz von neun Kilometern zurücklegte. Chinesische Händler bieten mittlerweile sogar Komponenten an, mit denen Reichweiten von bis zu zwanzig Kilometern möglich sind. Dies stellt neue Herausforderungen für die Verteidigungsstrategien der Ukraine dar, da die effektivere Überwachung und Abwehr der neuen Bedrohung notwendig wird.

Viele Länder, einschließlich Deutschland, prüfen die Nutzung von kabelgelenkten Drohnen. Die Firma Highcat arbeitet an experimentellen Modellen, die möglicherweise auch im künftigen Einsatz in Konflikten Verwendung finden könnten. Der aktuelle Trend in der Kriegsführung zeigt, dass sich die Technologien rasant weiterentwickeln und eine ständige Anpassungsfähigkeit seitens der Verteidigungskräfte erforderlich ist.

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Die Entwicklungen im Bereich der Drohnentechnologie werfen eine Vielzahl von Fragen auf, insbesondere hinsichtlich der Umwelt, ethischen Überlegungen und der Strategien im militärischen Bereich. Während der technologische Fortschritt enorm ist, bleibt abzuwarten, wie die betroffenen Nationen auf diese Herausforderungen reagieren werden. Die Bedeutung der kabelgelenkten FPV-Drohnen im aktuellen Konflikt wird in den kommenden Monaten sicherlich weiter zunehmen, und die Ukraine bleibt in Alarmbereitschaft.

Quelle/Referenz
militaeraktuell.at

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