Reutte

Superschnee -Saisonkarten ab 28. September erhältlich: Preisanpassung und Vorteile

In den Allgäuer Bergen wird's teurer: Ab dem 28. September gehen die „Superschnee“-Saisonkarten für Skifans in den Verkauf – mit einer Preiserhöhung von fast fünf Prozent!

Bald geht es wieder los: Der Verkauf der beliebten „Superschnee“-Saisonkarte steht vor der Tür. Diese Karte gilt nicht nur für die Wintersaison, sondern auch für den Sommerbetrieb der Bergbahnen. Auf die Skifahrer im Allgäu wartet jedoch eine Preiserhöhung von etwa fünf Prozent, was vor allem die Preise der „Superschnee“-Karten und der „Allgäu Gletscher Card“ betrifft. Am 28. September beginnt der Ticketverkauf, passend zum Saisonstart der Gletscherskigebiete in Tirol.

Die Preise für die Saisonkarten steigen spürbar. Für Erwachsene wird die „Superschnee“-Karte 634 Euro kosten, das sind 30 Euro mehr im Vergleich zur vergangenen Wintersaison. Diese Karte gilt an fast 200 Liftanlagen und eröffnet den Zugang zu über 400 Pistenkilometern in der Region. Skifahrer müssen also eine gewisse Anzahl an Tagen einplanen, um von ihrem Kauf effektiv profitieren zu können – in der Regel sind es zehn bis zwölf Tage.

Preisanpassungen für Jugendliche und spezielle Gruppen

Für Jugendliche, Studenten und Auszubildende wird die „Superschnee“-Karte jedoch teurer. Die neuen Preise liegen nun bei 368 Euro, was einen Anstieg von etwa einem Drittel bedeutet. Bei dieser Anpassung muss beachtet werden, dass diese Gruppen in der vergangenen Saison von erheblichen Preisnachlässen profitierten, die nun wieder zurückgenommen werden. Erik Siemen von der Allgäu GmbH erklärt, dass die Preissteigerungen notwendig sind, um die verlorenen Einnahmen auszugleichen.

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Zusätzlich bleibt die „Superschnee“-Karte auch als Ganzjahreskarte verfügbar. Nutzer können somit die Einrichtungen den gesamten Sommer über in Anspruch nehmen, mit einem geringen Ausschluss – bestimmte Anlagen wie die am Hündle oder Hochgrat sind davon ausgenommen.

Einblick in die kommenden Wintermonate

Die Bergbahn-Gesellschaften haben in der Region noch nicht alle Preislisten für die Wintersaison veröffentlicht. Jedoch wird prognostiziert, dass ihnen die Preisentwicklung der „Superschnee“-Karte als Richtlinie dient. Eine positive Entwicklung könnte auch aus der Erfahrung des letzten Winters resultieren: Trotz eines schwierigen Wetters ab Dezember lief der Verkauf der Saisonkarten für die Saison 2023/24 recht erfolgreich, was zum Teil auch dem schneereichen Start zu verdanken war.

Wer bereits im Vorverkauf kauft, hat die Möglichkeit, die Karte auch im Sommer zu nutzen – dies gilt bis einige Bergbahnen bis zum 3. November geöffnet haben. Käufer der „Superschnee“-Karte profitieren zudem von Preisnachlässen für Tageskarten in den Gletscherskigebieten Pitztal und Kaunertal.

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Alle Bergbahnen in der Region, wie die Oberstdorf-Kleinwalsertal Seilbahnen, starten ebenfalls am 28. September mit dem Verkauf ihrer Saisonkarten. Auch hier wird von einer moderaten Preiserhöhung von 4,5 Prozent ausgegangen. Um Familien entgegenzukommen, haben die Bergbahnen günstige Kinderpreise im Angebot.

Die Gründe für die Preiserhöhungen sind vielseitig. Kostenerhöhungen bei Mitarbeiterlöhnen, Energiepreisen und allgemeine Preissteigerungen machen eine Anpassung der Ticketpreise notwendig. Die OK-Bergbahnen planen, ihre Saison im Dezember mit einem Saisonstart an Fellhorn und Kanzelwand einzuleiten.

Quelle/Referenz
allgaeuer-zeitung.de

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