In Reutte, im malerischen Tiroler Außerfern, fanden kürzlich die Staatsmeisterschaften der U16- und U20-Klasse statt, und die Athleten der Sportunion IGLA long life enttäuschten nicht. Unter den herausragenden Leistungen stach Ludwig Schwaiger hervor, der sich mit seiner beeindruckenden Technik und einer persönlichen Bestleistung im Speerwurf den zweiten Platz sicherte.
Mit einem Wurf von 56,67 Metern bewies Schwaiger eindrucksvoll, dass er zur Crème de la Crème der österreichischen Nachwuchsathleten gehört. „Es war alles perfekt – die Vorbereitung, das Wetter und das Einwerfen“, erklärte er über sein gelungenes Event. Trotz einer Fußverletzung, die ihn nach seinem dritten Versuch zurückhielt, blieb seine Einstellung optimistisch. „Vielleicht wäre der 60er noch möglich gewesen, aber ich brauche ja auch noch Ziele für nächstes Jahr“, bemerkte er mit einem Lächeln, was zeigt, dass er schon jetzt an seine nächsten Herausforderungen denkt.
Brüderliche Erfolge auf der Mittelstrecke
Im Rampenlicht standen auch die Mesi-Brüder aus St. Thomas, die in der Mittelstrecke auftrumpften. Jonas Mesi, der jüngere der beiden, krönte sich über die 1.000 Meter der U16-Klasse zum Staatsmeister. „Ich war extrem nervös, aber beim Startschuss war alles vergessen“, gab er nach seinem triumphalen Lauf zu. Mit einer klugen Renntaktik und einem kraftvollen Schlussspurt setzte er sich gegen seine Konkurrenz durch und sicherte sich den verdienten Titel.
Sein Bruder Julian Mesi überraschte ebenfalls, als er im Lauf über 1.500 Meter der U20-Klasse den dritten Platz errang. Er erklärte: „1.500 Meter sind nicht meine Spezialdisziplin, deshalb war ich erstaunt, 50 Meter vor dem Ziel noch in Führung zu liegen.“ Obwohl es für den Sieg nicht ganz reichte, zeigte sich Julian zufrieden mit seinem Podestplatz und der gezeigten Leistung.
Starkes Team von IGLA-Athleten
Es gab jedoch nicht nur Medaillen für die Brüder und Schwaiger. Die gesamte IGLA-Mannschaft schnitt durchweg gut ab. So sicherte sich Selina Eggertsberger, nach einer längeren Verletzungspause, einen soliden vierten Platz im Hochsprung. Lavinia Secklehner glänzte im Speerwurf und erreichte den fünften Platz. Bei ihrer ersten Teilnahme an den Staatsmeisterschaften gelang Alina Glasner ein starker Auftritt mit dem achten Platz im 100-Meter-Finale. Auch Elena Schmidhuber zeigte ihre Stärke und kam im 5.000-Meter-Lauf auf den neunten Platz. Nicht zu vergessen Leopold Nguyen, der im 100-Meter-Lauf der Burschen den zehnten Platz belegte.
Die Leistungen der Athleten zeigen nicht nur individuelles Können, sondern sind auch ein Zeichen für die kontinuierliche Entwicklung und das Engagement der Sportunion IGLA long life. Diese Erfolge sind ein Ansporn für die Athleten und aufstrebenden Talente, sich weiterhin zu verbessern und ihre Ziele zu verfolgen.