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Im idyllischen Weißenbach am Lech brach am 28. Februar 2025 gegen 16:55 Uhr ein folgenschwerer Brand in einem örtlichen Stadel aus. Der 62-jährige österreichische Besitzer war gerade damit beschäftigt, die Innenwände des Stadels mit Schaum abzudichten und beheizte den Raum mit einem Gasofen. Plötzlich bemerkte er Flammen am Boden und reagierte schnell: Er warf den Ofen nach draußen, doch der Brand breitete sich rasch aus. Dies führte zur Explosion von zwei im Stadel gelagerten Gasflaschen. Glücklicherweise gelang es der alarmierten Freiwilligen Feuerwehr, das Feuer zu löschen, jedoch brannte der Stadel, in dem auch ein Traktor und diverses Werkzeug gelagert waren, teilweise aus. Der Mann wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins BKH Reutte gebracht, doch es gab keine weiteren Verletzten. Die Höhe des Sachschadens ist zur Zeit unbekannt, und Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor, wie [5min.at] berichtete.
Brand in Einfamilienhaus
Nur wenige Wochen später, am 13. März um etwa 21:20 Uhr, kam es zu einem weiteren Brand in einem Einfamilienhaus in derselben Gemeinde. Der 69-jährige Hausbesitzer, auch Mitglied der freiwilligen Feuerwehr, entdeckte das Feuer im Keller und unternahm einen Löschversuch. Aufgrund von Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung wurde er zur Untersuchung in das Krankenhaus nach Reutte gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Weißenbach war schnell vor Ort und konnte den Brand erfolgreich löschen. Die genaue Ursache des Feuers sowie der entstandene Schaden werden durch Brandermittler untersucht, berichtete [meinbezirk.at]. Die Schadenshöhe ist auch hier noch unbekannt. Im Einsatz waren insgesamt 26 Kräfte der Feuerwehr mit drei Fahrzeugen sowie Rettungsdienste und Polizeikräfte.
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