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Ehrwald plant umfassende Sanierung des Hallenbads mit 75 Millionen Euro

Große Freude in Ehrwald: Bürgermeister Köck und Obmann Zoller feiern die millionenschwere Sanierung des Hallenbads – das soll bis 2030 realisiert werden!

Die spannende Entwicklung rund um das Ehrwalder Hallenbad hat in der Region für bemerkenswerte Vorfreude gesorgt. Sowohl der Bürgermeister von Ehrwald, Markus Köck, als auch Theo Zoller, der Obmann der Tiroler Zugspitz Arena, drücken ihr Zufriedenheit über die jüngst vorgelegte Bäderstudie aus. Diese Studie, die kürzlich im Rahmen eines Bädergipfels präsentiert wurde, zeigt konkrete Pläne für Investitionen und Sanierungsmaßnahmen in den kommenden Jahren.

Finanzielle Unterstützung durch das Land Tirol

In der Bäderstudie wurde festgelegt, dass bis zum Jahr 2030 insgesamt 75 Millionen Euro für Neubauten, Sanierungen sowie den Erhalt von Schwimmbädern bereitgestellt werden. Diesen finanziellen Rahmen hat die Tiroler Landesregierung geschaffen, um die Infrastruktur in der Region nachhaltig zu verbessern. Die Gespräche mit den verantwortlichen Politikern nach dem Bädergipfel haben gezeigt, dass das Land sich bereit erklärt, an den Sanierungsarbeiten des Hallenbades in Ehrwald mitzuwirken. Die genaue Höhe der Unterstützung wird in den nächsten Wochen festgelegt.

Details zur geplanten Revitalisierung

Das ehrgeizige Projekt zur Revitalisierung des Hallenbades wird mit einem Investitionsvolumen von 9,5 Millionen Euro veranschlagt. Zu den wesentlichen Punkten der geplanten Sanierung zählen eine thermische Sanierung des Gebäudes, die Installation einer neuen Hackschnitzelanlage und die umfassende Erneuerung der Sanitäranlagen sowie der elektrischen Systeme. Auch der Kleinkinderbereich und das Solebecken werden modernisiert, und eine Renovierung des Rutschturms ist ebenfalls vorgesehen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Attraktivität des Hallenbades erhöhen, sondern auch die Betriebskosten durch nachhaltige Technologien langfristig senken.

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Positive Ausstrahlung auf die Gemeinde

Die geplante Sanierung des Hallenbades hat in der Gemeinde Ehrwald für optimistische Stimmung gesorgt. Die Verantwortlichen, darunter auch Alexander Guem, der Geschäftsführer der Freizeitbetriebe Tiroler Zugspitze, glauben an eine erfolgreiche Umsetzung der Pläne. Der Neustart des Hallenbades wird voraussichtlich nicht nur die Lebensqualität der Bürger erhöhen, sondern auch den Tourismus in der Region stärken.

Kulturelle Bedeutung und Urlaubsziel

Ein Hallenbad stellt für die Gemeinde nicht nur eine Freizeitstätte dar, sondern auch einen wichtigen sozialen Treffpunkt. Für viele Familien ist das Schwimmbad ein zentraler Anlaufpunkt, um gemeinschaftliche Freizeit zu gestalten. Zudem wird erwartet, dass die modernen Einrichtungen des Hallenbades auch Gäste aus anderen Regionen anziehen werden, was wiederum einen positiven Impuls für die lokale Wirtschaft darstellen könnte. Die Investitionen sind daher ein entscheidender Schritt, um die Tiroler Zugspitz Arena als attraktives Urlaubsziel zusätzlich zu positionieren.

Nachhaltige Entwicklung und Bürgerbeteiligung

Die Kombination aus nachhaltig geplanten Renovierungen und den zu erwartenden positiven Auswirkungen auf die Gemeinde und den Tourismus macht diese Initiative besonders bedeutend. Der Klimaschutz steht ebenfalls im Fokus, denn die vorgesehene Hackschnitzelanlage sowie die thermische Sanierung sind Maßnahmen, die dem Umweltschutz zugutekommen. Die Bürger von Ehrwald sind stark in den Prozess involviert worden und haben die Möglichkeit, ihre Meinungen und Wünsche zur Entwicklung des Hallenbades einzubringen. Diese Beteiligung fördert nicht nur die Akzeptanz der Projekte, sondern stärkt das Gemeinschaftsgefühl.

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Zukunftsperspektiven für Ehrwald

Die laufenden Entwicklungen rund um das Ehrwalder Hallenbad sind ein hervorragendes Beispiel für positive Veränderungen, die durch gemeinschaftliche Anstrengungen in der Region ermöglicht werden. Der politische Rückhalt und das finanzielle Engagement des Landes Tirol sind vielversprechende Signale für die Bevölkerung. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die Pläne in die Tat umzusetzen und den Grundstein für die zukunftssichere Ausrichtung des Hallenbades zu legen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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