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Bürokratie abbauen: KMU in Tirol kämpfen um mehr Handlungsfreiheit

Tirols Unternehmer ächzen unter 19,3 Stunden Bürokratie pro Woche – Barbara Thaler fordert dringend Reformen, damit Firmen endlich durchatmen und wachsen können!

Die Bürokratie in Österreich ist für viele Unternehmen ein stetiges Hindernis, das zunehmend als belastend empfunden wird. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Betriebsinhaber im Durchschnitt wöchentlich über 9 Stunden mit administrativen Aufgaben verbringen müssen. Besonders schlimm sieht es für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus, denn diese verbringen sogar bis zu 19 Stunden pro Woche mit bürokratischen Arbeiten. Der Präsident der Wirtschaftskammer Tirol, Barbara Thaler, bringt diese Problematik auf den Punkt und fordert dringende Maßnahmen zur Entlastung der Betriebe.

Bürokratieabbau wird von 88 % der befragten Unternehmer als eine der obersten Prioritäten genannt. Interessant ist, dass der bürokratische Aufwand in den letzten drei Jahren sogar noch für 60 % der Befragten gestiegen ist. Bei kleinen Unternehmen zeigt sich diese Tendenz in 70 % der Fälle. Diese Entwicklung kann für viele Unternehmen als ernsthafte Bedrohung wahrgenommen werden und gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit.

Reform des Steuersystems gefordert

Barbara Thaler sieht in der Reform des Steuersystems eine zentrale Lösung, um gerade kleineren Unternehmen das Leben zu erleichtern. Derzeit wird das System als zu komplex und praxisfern wahrgenommen. Eine Vereinfachung würde nicht nur die Buchführungsanforderungen reduzieren, sondern auch der Finanzverwaltung helfen, effizienter zu arbeiten. Auch in den Bereichen Dokumentations- und Berichtspflichten sieht Thaler Verbesserungspotenzial.

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„Die Unternehmer:innen brauchen wieder mehr Luft zum Atmen – sie sollten sich auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können, anstatt wertvolle Zeit mit bürokratischen Aufgaben zu verlieren“, betont sie. Ihrer Meinung nach ist es von zentraler Bedeutung, die Unternehmen von überflüssiger Bürokratie zu befreien, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und das wirtschaftliche Wachstum in Österreich nachhaltig zu fördern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass durch den gezielten Abbau unnötiger bürokratischer Hürden den Unternehmen der Raum gegeben werden kann, den sie benötigen, um sich auf ihr Kerngeschäft und die Entwicklung neuer Ideen zu konzentrieren. Thalers Appell steht symbolisch für die Herausforderungen, vor denen viele Unternehmer in der Region stehen, und zeigt den dringenden Handlungsbedarf auf, um die wirtschaftlichen Bedingungen für alle zu verbessern.

Für mehr Informationen über die Position von Barbara Thaler und ihre Vorschläge zur Bürokratieentlastung, siehe die Wirtschaftskammer Tirol.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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