Reutte

Abenteuer im Pielachtal: Überlebensstrategien und Wahrnehmungsübungen

Survival Action im Pielachtal: Bei der aufregenden Survival Rally 2024 kämpften Heinz Eichinger und Co. erfolgreich gegen steile Schluchten und fanden sich in einer Höhle mit Star-Gast Roland Düringer wieder!

Im malerischen Pielachtal fand im August die Survival Rally 2024 statt, organisiert von Heinz Eichinger, Amy 9×19 und Reini Rossmann. Unter den Teilnehmern waren auch das Team vom Ranger Magazin sowie die Redakteure von Militär Aktuell. In den vorherigen Teilen der Berichterstattung wurde bereits über das Basislager und die Station „Jagd“ berichtet. Nun stand die nächste Herausforderung an: eine Wahrnehmungsübung in einer Höhle.

Als das Team sich auf den Weg machte, fiel der Blick beim Kartenstudium auf einen steilen Abstieg. Mit einem schnellen Schritt zählten sie die Höhenlinien ab und bereiteten sich mental auf den Abstieg von etwa 200 Metern vor, der in eine Schlucht führte und sie anschließend steil in die Höhle brachte. Für ein Mitglied des Teams war der anstehende Abstieg besonders herausfordernd, da es frisch nach einer Operation vorsichtig umgehen musste.

Herausforderung im Team

Das Team war sich der Schwierigkeiten bewusst und wusste auch um die Notwendigkeit, eine sichere Lösung zu finden. Schließlich standen Sicherheit und Gesundheit an erster Stelle. Ein Teammitglied übernahm die Rolle des „Spähe“, um sicherzustellen, dass der Weg durch die rutschigen Bereiche problemlos gemeistert werden konnte, während ein anderer ruhig und ohne Hektik vorrücken sollte.

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Die Zusammenarbeit funktionierte gut, und nach einem gemeinsamen Einsatz erreichten sie schließlich die sichere Höhle, wo eine überraschende Begegnung auf sie wartete: Roland Düringer, ein bekannter Schauspieler und Kabarettist, stand vor ihnen. Trotz der Strapazen gelang es ihnen, rechtzeitig zum Ziel zu kommen, sodass sie direkt die nächste Herausforderung in Angriff nehmen könnten.

Die neue Aufgabe war das Auffinden von zwölf Gegenständen mit Taschenlampen von Nextorch. Die Teilnehmer hatten die Herausforderung, sich diese Objekte während des gesamten Rallyverlaufs einzuprägen. Unter dem Druck der Zeit und in der Dunkelheit der Höhle begannen sie mit der Suche. Die kleine Taschenlampen waren zwar sehr hell, der Rückpfiff kam jedoch viel zu schnell und die nächste Gruppe stand schon bereit.

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Um die Aufgabe zu meistern, gab es einen nützlichen Ranger-Tipp: Eine bewährte Mnemotechnik, die das Merken mehrerer zusammenhangloser Objekte erleichtert. Es empfiehlt sich, eine lebendige Geschichte um die Objekte zu erfinden und diese regelmäßig zu wiederholen. Je anschaulicher die Geschichte erzählt wird, desto besser bleibt sie im Gedächtnis – sogar über längere Zeiträume.

In Teil 4 des Erfahrungsberichts zur Survival Rally geht es weiter zur Station „Hindernis”. Besuchen Sie auch die weiteren Teile dieser Reihe für umfassende Einblicke.

Quelle/Referenz
militaeraktuell.at

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