Am 24. Dezember 2024 ereigneten sich in Tirol mehrere alarmierende Vorfälle, die vor allem durch die Anstrengungen der Rettungs- und Einsatzkräfte geprägt waren. In der Nähe der „Kuhwildalm“ im Gemeindegebiet Hopfgarten gerieten sieben deutsche Wanderer, im Alter zwischen 21 und 39 Jahren, in eine kritische Situation. Am Vormittag, gegen 10.50 Uhr, wurde ein Notruf abgesetzt, nachdem sie aufgrund körperlicher Erschöpfung und mangelhafter Ausrüstung weder ihr Ziel erreichen noch umkehren konnten. Diese Männer hatten ihre Wanderung am 23. Dezember vom Parkplatz „Wegscheid“ in Richtung „Rosswildalm“ begonnen. Dank des Einsatzes von 24 Bergrettern und der Feuerwehr konnten sie schließlich zur „Bamberger Hütte“ gebracht werden, wo sie erste Hilfe erhielten, wie MeinBezirk berichtet.
Brände und Verkehrsunfälle in Innsbruck
Parallel dazu brach in Innsbruck/Hötting ein Brand eines Benzinrasenmähers aus, der durch heiße Asche verursacht wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 14:40 Uhr und setzte anschließend einen Holzstapel in Brand. Glücklicherweise konnten die Anwohner den Brand selbst unter Kontrolle bringen, und die Berufsfeuerwehr Innsbruck sorgte für die endgültige Löschung. Verletzt wurde dabei niemand, der Sachschaden wird jedoch auf einen niedrigen vierstelligen Eurobetrag geschätzt.
Ebenfalls am 24. Dezember kam es zu zwei Verkehrsunfällen: In Völs geriet eine 58-jährige Fahrerin in einen Auffahrunfall, als sie versuchte, einem auf die Fahrbahn fallenden Schneebrett auszuweichen. Eine 55-jährige Mitfahrerin wurde dabei verletzt, während die anderen Beteiligten unverletzt blieben. In Musau prallten ein 36-jähriger Tscheche und eine 56-jährige Österreicherin frontal zusammen, wobei beide ebenfalls leicht verletzt wurden und ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Beide Unfälle führten zu erheblichen Verkehrsstörungen, und die L-12 musste für die Unfallaufnahme gesperrt werden.
Zusätzlich wurde ein anderer Vorfall gemeldet, bei dem ein 49-jähriger Österreicher, der auf verschiedenen Plattformen für Kryptowährungen investiert hatte, in einen Internetbetrug verwickelt wurde. Er hatte zunächst einen erheblichen Betrag investiert, doch als er zur Bezahlung der Kapitalertragssteuer aufgefordert wurde, erstattete er Anzeige, was auf die Gefahren solcher Finanzgeschäfte hinweist, wie Sehn-Suchtberge berichtet.
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