In einem Artikel von presse.wirtschaft.tirol wird über das neue Entlastungspaket der Bundesregierung berichtet, das eine Erhöhung der Steuerstufen, eine Neuregelung beim Sachbezug für Dienstwohnungen und die Anhebung der Kleinunternehmergrenze umfasst. Diese Maßnahmen sollen spürbare Erleichterungen für Unternehmer und ihre Mitarbeiter bringen.
WK-Präsidentin Barbara Thaler äußerte ihre Freude über die endgültige Abschaffung der kalten Progression, die laut ihr mehr Spielraum für österreichische Unternehmer und ihre Mitarbeiter schaffen wird. Sie betonte, dass die Neuregelung beim Sachbezug für Dienstwohnungen ein besonderer Erfolg sei. Durch die Erhöhung der gänzlich sachbezugsfreien Wohnfläche auf 35 m² und die Aliquotierung von Gemeinschaftsräumen werde eine langjährige Forderung erfüllt, was mehr Gerechtigkeit und Entlastung schaffe.
Ein weiterer Bestandteil des Entlastungspakets ist die Anhebung der Kleinunternehmergrenze von 35.000 auf 55.000 Euro sowohl in der Umsatz- als auch in der Einkommensteuer. Thaler betonte, dass diese Maßnahme eine bisherige Unstimmigkeit beseitige und mehr Klarheit und Sicherheit für Kleinunternehmer schaffe.
Das Entlastungspaket ist Teil der aktuellen Leistungskampagne der Tiroler Wirtschaftskammer mit dem Motto „Mehr Netto vom Brutto“. Ziel ist es, die Kaufkraft zu stärken und Anreize für mehr wirtschaftliches Engagement zu schaffen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Entlastungspaket der Bundesregierung wichtige Schritte zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Tirol darstellt. Die Maßnahmen werden sowohl den Unternehmern als auch ihren Mitarbeitern von großem Vorteil sein.
Quelle: presse.wirtschaft.tirol