
Der Tiroler Rangglerverband hat unter der Leitung von Landesobmann Walter Geisler erfolgreich eine Ausbildung zum Ranggler-Übungsleiter organisiert. Zehn engagierte Ranggler aus Nord- und Osttirol haben diese Ausbildung abgeschlossen und damit einen wichtigen Schritt für die Förderung des Traditionssports Ranggeln gemacht. Der Ausbildungsprozess begann im November mit einem theoretischen Teil, der als Online-Kurs des ASVÖ durchgeführt wurde, und endete nun mit einem praktischen Abschnitt in der Volksschule Hart im Zillertal, wie auch MeinBezirk.at berichtete.
Im praktischen Teil setzten die Teilnehmer ihr theoretisches Wissen in die Praxis um und sammelten wertvolle Erfahrungen im Umgang mit jungen Sportlern. Sie erhalten herzliche Glückwünsche vom Tiroler Rangglerverband und sollen eine entscheidende Rolle dazu spielen, die wertvolle Sportart Ranggeln auch in Zukunft lebendig zu halten. Ranggeln ist eine für den alpenländischen Raum typische Sportart, die vor allem in Regionen wie Nordtirol und Südtirol verbreitet ist. Eine der bekanntesten Rangglerveranstaltungen ist das Ranggeln am Hundstein in Salzburg, das 2010 zum nationalen Immateriellen Kulturerbe der UNESCO ernannt wurde.
Die Bedeutung des Ranggler-Sports
Mit dieser Ausbildung setzt der Tiroler Rangglerverband ein wichtiges Zeichen für die Weiterentwicklung des Ranggler-Sports in Tirol. Die neuen Übungsleiter werden als Motor der Sportbewegung fungieren und haben die Herausforderung, die nächste Generation von Ranggeln begeistern. Besonders im alpenländischen Raum gibt es eine Vielzahl von Rangglervereinen, und die Ausbildung stärkt diese Gemeinschaft nachhaltig. TiSport.at berichtete ebenfalls über die Relevanz dieser Bemühungen und hebt die kulturelle Bedeutung des Rangglerns hervor.
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