Ein tragischer Massensturz ereignete sich auf dem Gipfel des Zuckerhütl im Stubaital in Tirol, bei dem fünf Bergsteiger verletzt wurden. Die Tiroler Polizei berichtete, dass drei österreichische Alpinisten sowie eine 27-jährige Alpinistin und ein gleichaltriger Alpinist aus Italien in den Vorfall verwickelt waren. Der Unfall löste in Österreich und Italien große Aufmerksamkeit aus, da das Zuckerhütl ein beliebtes Ziel für Tourengeher ist.
Der Verursacher des Dramas am Zuckerhütl meldet sich bei der Polizei
Nach monatelanger Fahndung meldete sich der mutmaßliche Verursacher des Massensturzes bei der Polizei Neustift. Der Mann, der nach dem Unfall geflohen war, gab an, selbst nur leichte Verletzungen erlitten zu haben und seinen Aufstieg zum Gipfel fortgesetzt zu haben. Seine Version des Geschehens kontrastiert mit anderen Zeugenaussagen, die besagen, dass er selbst derjenige war, der den Sturz verursachte. Die Polizei spricht von einem schwierigen Fall, da es keine eindeutigen Beweise gibt.
Ungewissheit über den genauen Hergang des Unglücks am Zuckerhütl
Die Frage nach der Schuld am tragischen Vorfall am Zuckerhütl bleibt weiterhin ungeklärt. Der vermeintliche Verursacher behauptet, von einem anderen Tourengeher gestoßen worden zu sein, während andere Augenzeugen diese Behauptung bestreiten. Die Polizei steht vor einem Rätsel und betont, dass der Fall komplex und von widersprüchlichen Aussagen geprägt ist.
