Tirol

Rabenschwarze Komödie mit modernen Bezügen: Ein theatralischer Genuss in Innsbruck

Mit einer popmusikalischen Inszenierung aus den 1930er-Jahren entführt Marboe das Publikum in eine absurde Welt voller Komik und Skurrilität, die humorvoll mit dem drohenden Weltkrieg spielt.

Die Uraufführung der Komödie „Die Hölle auf Erden“ in Innsbruck war ein wahrer Genuss für die Zuschauer. Regisseurin Marboe verlieh dem Stück aus den 1930er Jahren eine zeitgemäße Note, indem sie es mit modernen Anspielungen und Popmusik unterlegte. Selbst der drohende Krieg wurde in ein humoristisches Licht gerückt, indem himmlische Klänge von Belinda Carlisle zu Beginn erklangen.

Nicht nur die Musik, sondern auch die textlichen Anpassungen und die Darbietung der Figuren zeugten von einem kreativen Ansatz. Trotz der bedrohlichen Stimmung des Zweiten Weltkriegs war die Inszenierung ein „Andersort“, der verschiedene Zeiten und Rollen miteinander verband. Das bunte Bühnenbild und die gewagten Kostüme verstärkten diesen Eindruck, während die Schauspieler nahtlos zwischen den dreißig Charakteren wechselten.

Die Handlung führte die Zuschauer auf eine abenteuerliche Reise mit Petrus und dem Teufel, die in einem wilden Weltgeschehen endete. Das Lachen über die Absurdität der Welt wurde zum zentralen Thema des Stücks, das die Zuschauer in eine grenzenlose Verrücktheit entführte.

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Das begeisterte Publikum honorierte die Inszenierung mit Szenenapplaus und bejubelte das Ensemble sowie Regisseurin Marboe. Die gelungene Aufführung war ein Fest für die Sinne und zeigte, wie Theater auch kritische Themen auf humorvolle Weise beleuchten kann.

Quelle: tirol.orf.at

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