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Der ehemalige Spieler von Red Bull Salzburg, Oumar Solet, hat in einem Interview mit der französischen Sportzeitung „L’Équipe“ seinen Unmut über seinen ehemaligen Verein deutlich zum Ausdruck gebracht. Der 25-Jährige, der zwischen 2020 und 2024 insgesamt 104 Spiele für die Salzburger bestritt und in dieser Zeit drei Meistertitel gewann, erklärte: „Ich bin sehr glücklich, dass ich weg bin.“ Nachdem er als ablösefreier Spieler zu Udinese Calcio in die Serie A wechselte, scheint Solet mit seiner Entscheidung zufrieden zu sein. In Salzburg fühlte er sich offenbar unwohl, da der Verein ihn ein Jahr vor Vertragsende unbedingt verkaufen wollte, und das offenbar auch an unerwünschte Vereine. Dies verärgerte ihn sichtbar, wie er betonte: „Wenn sie etwas schlauer gewesen wären, hätten sie alles getan, um mich zu halten, wenn ich sehe, in welcher Situation sie sich befinden.“ Diese kritischen Worte nahmen Bezug auf die aktuell schwierige Lage der „Bullen“, die zuletzt im Heimspiel gegen die WSG Tirol nur ein mageres 1:1 erzielten, wobei sie den Anschluss an die Erwartungen weit verfehlten, wie laola1.at berichtete.
Solets neue Herausforderung in Udinese
Bei Udinese hat Oumar Solet sofort einen Platz in der Startelf ergattert. Dies ist ein erfreulicher Neuanfang für den Abwehrspieler, der bereits in den ersten Spielen für den italienischen Erstligisten überzeugen konnte. Aktuell belegt Udinese den zehnten Platz in der Serie A, was neun Punkte hinter einem internationalen Startplatz bedeutet, jedoch scheint Solet optimistisch in die Zukunft zu blicken. Seine Zeit in Salzburg mag eine gemischte Bilanz gewesen sein, doch der Wechsel nach Italien könnte den Wendepunkt in seiner Karriere darstellen, wie auch krone.at bestätigte.
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