Ein Aufruf zur Hilfe im Advent – Im Rahmen der diesjährigen Adventsammlung stellt die diözesane Stiftung „Bruder und Schwester in Not“ (BSIN) wichtige Projekte zur Unterstützung von benachteiligten Jugendlichen in den Vordergrund. Besonders im Fokus steht eine Initiative in Uganda, wo über 74 % der Bevölkerung unter der Armutsgrenze leben. Die Organisation will vor allem Lehrstellen in Handwerksberufen wie Schneiderei und Friseurhandwerk schaffen, um jungen Menschen nachhaltige Einkommensmöglichkeiten zu bieten. Laut dem Bericht von MeinBezirk leitet das Projekt wichtige Workshops, die Bewusstsein für soziale und persönliche Themen schaffen, um das Leben der Teilnehmer grundlegend zu verbessern.
Zusätzlich unterstützt die Partnerorganisation Kawsay Muju benachteiligte Kinder in Cochabamba, Bolivien, wo viele Familien in der Nähe einer städtischen Mülldeponie leben. Bischof Hermann Glettler appellierte in einem Aufruf, dass jede Spende direkt in die Bildung dieser Kinder fließt. Der Bericht von dibk.at hebt hervor, dass der Bildungsweg für diese Kinder unter extrem schwierigen Bedingungen geebnet werden muss. Mit finanzieller Unterstützung erhalten sie nicht nur Schulunterricht, sondern auch gesunde Mahlzeiten, um ihre ganzheitliche Entwicklung zu fördern.
Tradition und Nachhaltigkeit vereint
Mit einer Geschichte, die bis ins Jahr 1961 zurückreicht, hat die BSIN sich dem Ziel verschrieben, Arbeiten zugunsten von benachteiligten Menschen im globalen Süden zu fördern. Projekte in Ländern wie El Salvador und Tansania werden ebenfalls unterstützt. Die traditionellen „Spendensackerln“ sind in Tirol weit verbreitet, und die aktuellen Spendenaktionen zielen darauf ab, die Lebensbedingungen in diesen Regionen zu verbessern und dazu beizutragen, den Kreislauf der Armut zu durchbrechen. Spenderinnen und Spender können ihre Beiträge steuerlich absetzen, was diese Initiativen noch attraktiver macht.
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