Tirol

Neuer Schulbuchvertrag in Tirol: Kosten für Eltern entlastet und gleicher Bildungszugang für alle Schüler:innen gewährleistet

Das Familienministerium und der Fachverband der Buch- und Medienwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich haben einen neuen, mehrjährigen Schulbuchvertrag unterzeichnet. Dies ist eine positive Entwicklung für die Schüler:innen in Tirol, da der Zugang zu Schulbüchern auch weiterhin kostenlos bleibt. Durch den neuen Vertrag wird gewährleistet, dass qualitätsgesicherte Schulbücher weiterhin zur Verfügung gestellt werden und Eltern von den Kosten entlastet werden.

Der bisherige Schulbuchvertrag zwischen dem Bundeskanzleramt/Familienministerium und dem WKÖ-Fachverband der Buch- und Medienwirtschaft war ausgelaufen, wodurch die Notwendigkeit für einen neuen Vertrag entstand. Als gesetzliche Interessenvertretung repräsentiert der Fachverband alle Schulbuchverlage sowie Buchhandelsbetriebe. Die Tiroler Fachgruppenobfrau, Sonja Altenburger, freut sich über die Verlängerung des Vertrages, da dadurch der gleiche Bildungszugang für alle Schüler:innen an Tirols Schulen gewährleistet wird.

In einem Artikel von presse.wirtschaft.tirol ist zu lesen, dass das gedruckte Buch weiterhin als primäres Bildungsmedium gilt und dass auch kleine und mittlere Unternehmen an der Bereitstellung von Schulbüchern teilnehmen können. Die regionalen Buchhandlungen werden als beste Partner für die Versorgung mit Schulbüchern angesehen. Die Tiroler Fachgruppenobfrau betont außerdem die Leistung der österreichischen Schulbuchhändler, die jedes Jahr im Sommer über 9 Millionen Schulbücher mit über 8000 verschiedenen Titeln für mehr als 6000 Schulen bereitstellen.

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Der neue Schulbuchvertrag schafft eine Win-win-Situation für Schulen, Schüler:innen, Eltern, Bildungsverlage und Schulbuchhändler:innen. Zusätzlich zur Verfügung gestellt werden schrittweise auch digitale Schulbücher, darunter multimediale und interaktive E-Book+. Dies erweitert die Bestellmöglichkeiten für Schulen und Schüler:innen, die nun zwischen gedruckten Büchern und rein digitalen Formaten wählen können.

Die Verlängerung des Schulbuchvertrages bis 2031/32 stellt sicher, dass der Zugang zu Bildung in Tirol gerecht und unabhängig von finanziellen Mitteln bleibt. Eltern werden von den Kosten der Schulbücher entlastet und Schüler:innen haben Zugang zu qualitätsgesicherten Unterrichtsmaterialien. Die Vereinbarung zwischen dem Familienministerium und dem Fachverband der Buch- und Medienwirtschaft sichert somit die erfolgreiche Umsetzung des Bildungsauftrags in Tirol.

Quelle/Referenz
presse.wirtschaft.tirol

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