Eine betrügerische Ferienwohnungsmasche hat in Tirol für Aufregung gesorgt. Nachdem ein Mann über einen Messenger-Dienst mit einem angeblichen Anbieter Kontakt aufgenommen hatte, überwies er einen vierstelligen Betrag auf ein italienisches Konto. „Während der Anreise erkundigte sich das Opfer nach der genauen Adresse. Die Anfrage blieb jedoch unbeantwortet. In Landeck stellte das Opfer fest, dass es die Unterkunft nicht gibt“, berichtete die Polizei, die nun vor solchen Betrügereien warnt. Die Masche zeigt, wie perfide und gut geplant die Betrüger agieren.
Neue Betrugsmasche über Messenger-Dienste
Parallel dazu hat die Polizei die Bevölkerung vor einer anderen, ebenfalls über Messenger-Dienste verbreiteten Betrugsmasche gewarnt. Die Betrüger geben sich als Angehörige aus und behaupten, aus einer Notlage Geld zu benötigen, da sie eine neue Handynummer haben. Betroffene vermuten nicht, dass sie Geld an Betrüger überweisen. „Hallo, Mama, ich habe eine neue Handynummer“, könnte der Beginn dieser verdächtigen Nachrichten sein, wie die Kriminalpolizei schildert. Diese Betrugsmasche zielt vor allem auf jüngere und ältere Generationen ab, wobei oft der Kontakt zu echten Familienmitgliedern fehlt, bis es zu den Überweisungen kommt.
Die Polizei rät eindringlich: Bei solch verdächtigen Nachrichten sollten Empfänger misstrauisch sein, keine Geldüberweisungen tätigen und stattdessen bei der alten Nummer nachfragen. Die Viersener Kripo hat sogar ein Warn-Video erstellt, um die Bevölkerung zu sensibilisieren und die Verbreitung dieser Masche zu stoppen. Es wird empfohlen, das Video über soziale Netzwerke zu teilen, um mehr Menschen vor dieser Masche zu schützen, wie 5min.at berichtet.
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