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In der Nacht zum 23. Februar 2025, gegen 0:30 Uhr, wurde die Innsbrucker Polizei alarmiert, nachdem zahlreiche Schüsse aus einer Wohnung in der Fischnalerstraße gemeldet wurden. Sofort rückten mehrere Teams des Stadtpolizeikommandos und der Schnellen Interventionsgruppe sowie das Einsatzkommando „Cobra“ an. Der angrenzende Straßenbereich wurde kurzzeitig gesperrt, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Situation unter Kontrolle zu bringen, wie 5min.at berichtete.
Bei der Durchsuchung der besagten Wohnung konnten die Einsatzkräfte glücklicherweise keine Personen antreffen. Jedoch fanden sie auf dem Balkon zahlreiche Hülsen sowie Verpackungsmaterial für Schreckschusswaffen-Munition. Der Einsatz wurde nach dieser Entdeckung beendet. Kurz darauf meldete sich ein 24-jähriger Österreicher freiwillig bei der Polizeiinspektion Hötting und gestand, mit einer Schreckschusspistole aus dem Fenster geschossen zu haben. Die Polizei Tirol gab bekannt, dass gegen den Mann ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen wurde. Die Gründe für sein Verhalten sind bislang unklar, wie auch in einem aktuellen Bericht von heute.at erwähnt wird.
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