Tirol

Murenabgang in Tirol: Dramatische Rettungsaktion auf B171 und Karwendel-Bahnstrecke

Geheimnisvoller Murenabgang in Tirol - Was geschah gestern bei Innsbruck?

Murenabgang in Tirol sorgt für Einschränkungen bei Verkehr

Ein heftiges Unwetter sorgte gestern Abend in Tirol für einen Murenabgang westlich von Innsbruck. Die Landstraße B171 wurde von den Schlammmassen stark betroffen und musste zeitweise gesperrt werden.

Im Zuge des Ereignisses saßen mehr als 60 Menschen in Zügen fest, während 17 weitere auf der Straße zwischen den Muren eingesperrt waren. Glücklicherweise gab es keine Berichte über Verletzte infolge des Vorfalls.

Einsätze von Rettungskräften und Helfern

Rettungskräfte und Helfer waren unverzüglich vor Ort, um die Eingeschlossenen zu befreien und die Verkehrswege wieder freizumachen. Die gestrandeten Personen auf der B171 konnten schließlich ihre Reise fortsetzen, nachdem die Aufräumarbeiten erfolgreich abgeschlossen wurden.

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Des Weiteren betraf der Murenabgang auch die Zugstrecke der Mittenwald-Bahn, wodurch zwei Züge mit Fahrgästen betroffen waren. Die Evakuierung der Passagiere erfolgte sicher durch verschiedene Rettungsorganisationen.

Sperrungen und Maßnahmen

Aufgrund der Schäden bleiben sowohl die Bahnstrecke der Mittenwald-Bahn als auch die Bundesstraße 171 vorerst gesperrt. Es ist derzeit unklar, wie lange die Sperrungen andauern werden, da die Vermessungsarbeiten noch ausstehen.

Die Behörden, darunter die Tiroler Landesgeologie, sind aktiv in der Bewertung der Lage und in den Aufräumarbeiten involviert, um die Verkehrswege so schnell wie möglich wieder sicher passierbar zu machen.

Zusätzlich zu den lokalen Einsatzkräften wurden spezialisierte Einheiten wie die Berufsfeuerwehr Innsbruck, Feuerwehr Zirl, Bergrettung, Bergwacht und Mitarbeiter der Österreichischen Bundesbahn mobilisiert, um bei der Bewältigung der Situation zu helfen.

Quelle/Referenz
allgaeuer-zeitung.de

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