Tirol

Müllproblem in Meran: Kampf gegen Müllsünder und Rattenplage

Von Müllbergen bis WasteWatchers: Das Müllproblem in Meran und die Maßnahmen dagegen

Urlaub in Südtirol erfreut sich großer Beliebtheit bei Touristen, die jährlich nach Bozen oder Meran reisen, um die idyllische Berglandschaft zu genießen. Jedoch hat die Touristen-Hochburg Meran erneut mit einem Müllproblem zu kämpfen, da der Müll oft unsachgemäß entsorgt wird und Ratten anzieht. Dies erinnert an Neapel, das in der Vergangenheit mit massiven Müllproblemen zu kämpfen hatte und hohe Strafen vom Europäischen Gerichtshof erhielt.

Bereits 2023 berichtete Südtirol News von illegaler Müllentsorgung in Meran, die jährlich Kosten in Höhe von 350.000 Euro verursachte. Der ehemalige Präsident der Stadtwerke Meran bemängelte die wachsende Verschmutzung der Stadt seit 2018 aufgrund der steigenden Einwohnerzahl und des Tourismus. Die Süd-Tiroler Freiheit warnte bereits in der Vergangenheit vor einem Müllproblem in Meran.

In Reaktion auf die Problematik kündigte die Gemeinde Meran die Einführung der „WasteWatchers“ an, die Verursacher von Verschmutzungen in der Stadt aufspüren sollen. Vizebürgermeisterin Katharina Zeller betonte die Bekämpfung der Müllverschmutzung in Meran. Trotz möglicher Maßnahmen bleibt die Frage nach einer drohenden Rattenplage und der Bewältigung des Müllproblems in der Luft.

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Für Touristen, die Südtirol und Meran besuchen, gelten nun neue Regeln, um die Müllprobleme einzudämmen und die Landschaft zu schützen. Auch im Jahr 2024 wird Südtirol als beliebtes Reiseziel weiterhin Touristen anziehen, was die Herausforderung der Müllentsorgung in der Region verstärkt.

Quelle/Referenz
merkur.de

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