
Die Tiroler Berufsschüler dürfen sich über bedeutende Verbesserungen ihrer Wohnsituation freuen. Wie ORF Tirol berichtet, wurden die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten im Landesschülerheim „Mariannhill“, welches 1964 erbaut wurde, erfolgreich abgeschlossen. Die Modernisierung umfasste alle Bereiche von Heizung über Lüftung bis hin zur energetischen Ausstattung, wodurch die Unterkunft nun 144 moderne Betten in Ein- und Zwei-Bett-Zimmern mit eigenem Bad bietet. Bislang mussten bis zu sechs Schüler sich ein Badezimmer teilen, was die Ausbildungserfahrung erheblich belastete. Diese umfassende Erneuerung soll nicht nur die Qualität der Aufenthaltserfahrung verbessern, sondern auch die Ausbildungsbedingungen nachhaltig sichern.
Die Direktorin der Tiroler Fachberufsschule für Tourismus und Handel (TFBS) Landeck, Martina Bombardelli, hebt hervor, dass diese Umgebung entscheidend dafür sei, die Lern- und Lebensbedingungen für die Schüler zu optimieren. Sie erklärt: „Unsere Schülerinnen und Schüler profitieren nun von einer erstklassigen Infrastruktur, die das Lernen und Zusammenleben fördert.“ Ein besonderes Augenmerk galt den nachhaltigen Energiekonzepten, darunter der Einsatz einer Photovoltaik-Anlage, die zur Effizienzsteigerung beiträgt. Diese Maßnahmen, so WKO Tirol, werden auch die laufenden Instandhaltungskosten in den kommenden Jahren signifikant senken. Das neue Raumklima und die moderne Ausstattung schaffen nicht nur ein angenehmes Wohnumfeld, sondern unterstützen die Ausbildungsqualität, die für die Zukunft der Jugendlichen von entscheidender Bedeutung ist.
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