Tirol

Milliardeninvestitionen: Tirol rüstet Stromnetze auf

Neue Wege und Herausforderungen: Das Tirol Panorama KW 29 gibt Einblicke in TINETZ-Investitionen, Präsidentenkonferenz und die Reform der Tourismusabgabe.

Themen, die Tirol bewegen, werden wöchentlich im Tirol-Blick-Panorama der MeinBezirk-Tirol-Printausgaben behandelt. Dies umfasst interessante und wichtige Themen, die von den MeinBezirks-Redaktionen ausführlich beleuchtet werden.

TINETZ-Investitionen

Die TINETZ plant, rund drei Milliarden Euro in den Ausbau des Tiroler Stromnetzes zu investieren. Die steigende Nachfrage nach Photovoltaik, der Ausbau der E-Ladeinfrastruktur und der Wechsel zu Wärmepumpen stellen das Stromnetz vor neue Herausforderungen. Daher plant die TINETZ, das elektrische Energieversorgungssystem in den nächsten Jahren und Jahrzehnten umfassend umzubauen. Der kaufmännische Geschäftsführer Thomas Trattler kündigte an, bis 2040 ein Rekordbudget von rund drei Milliarden Euro für diese Maßnahmen einzuplanen.

Präsidentenkonferenz

Die Sommersitzung der Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern Österreichs fand im Paznauntal statt. Neben den Themen der Auflagen- und Bürokratielawine der EU, Produktionsfeindlichkeit und den steigenden Forderungen des Handels stand auch die Problematik der großen Beutegreifer auf der Tagesordnung. Der LK-Präsident Josef Hechenberger betonte die erfolgreiche Kooperation zwischen Tourismus und Landwirtschaft im Paznauntal und hob die besondere bäuerliche Struktur hervor, was die Wahl des Tagungsortes begründet.

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Tourismusabgabe neu

Die Reform der Tourismusabgabe stößt bei verschiedenen Interessenvertretungen auf Kritik. Die Wirtschaftskammer Tirol und die NEOS sehen die Reform als unzureichend an, während die Grünen mehr Nachhaltigkeit fordern. Die Liste Fritz bezeichnet die Reform als Mogelpackung. Anton Larcher von der Tiroler Baumeistergenossenschaft kritisiert die Neuaufstellung massiv als unzureichend und irreführend. Diese Diskussion hat somit politische Relevanz und wird weitergeführt.

In einem Kommentar zur aktuellen Situation in KW 29 wird betont, dass nach dem Ende der UEFA Euro 2024 der Blick auf alltägliche Probleme gerichtet werden muss. Themen wie das Wohn- und Eigentumspaket des Landes Tirol, die Entwicklung der Grundstücksreserven für den gemeinnützigen Wohnbau und die Kreditvergabe der Banken aufgrund der KIM-Verordnung sind wichtige Aspekte, die die Bevölkerung weiter beschäftigen werden. Insbesondere die Frage nach leistbarem Wohnraum bleibt ein zentrales Thema in Tirol.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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