Das Land Tirol hat die Initiative ergriffen, um angehenden Verwaltungsassistentinnen und -assistenten sowie Straßenerhaltungsfachleuten in Osttirol neue Ausbildungsplätze anzubieten. Mit einer breiten Palette an Ausbildungsangeboten sorgt das Land als einer der größten Arbeitgeber in Westösterreich für eine vielversprechende berufliche Zukunft. Die Lehrstellen stehen für das kommende Jahr in verschiedenen Bereichen zur Verfügung, darunter Verwaltung, Handwerk, Gastronomie und Bautechnik.
„Unsere Lehrlinge sind das Fundament einer modernen Landesverwaltung“, erklärte Anton Mattle, Landeshauptmann und Personalreferent. „Es ist entscheidend, junge Talente zu fördern, um die wirtschaftliche Entwicklung Tirols voranzutreiben.“ Aktuell bildet das Land über 80 Lehrlinge aus und bietet mehr als 20 verschiedene Lehrberufe an. Bewerbungen sind jederzeit unter www.tirol.gv.at/karriere möglich.
Ein besonderes Ausbildungsmodell: „Lehre mit Sport“
Einen besonderen Ansatz bietet das Land Tirol mit dem Programm „Lehre mit Sport“. Hierbei wird die Lehrzeit der jungen Sportler:innen entsprechend verlängert, um ihnen die notwendige Zeit für Training und Wettkämpfe zu ermöglichen – maximal bis zu 18 Monate. Dadurch wird es talentierten Athleten ermöglicht, sowohl im Beruf als auch im Leistungssport erfolgreich zu sein.
Die Ausbildungsinitiativen des Landes zeigen, wie wichtig es ist, jugendlichen Talenten eine vielseitige Ausbildung zu ermöglichen, die sowohl praktische Kenntnisse vermittelt als auch auf zukünftige berufliche Herausforderungen vorbereitet. In Zeiten, in denen Fachkräfte gesucht werden, stellt Tirol sicher, dass die nächste Generation bestens vorbereitet ist, um ihren Platz in der Arbeitswelt einzunehmen.
Dieses Engagement für die Ausbildung junger Menschen wird von Experten als entscheidender Beitrag für die Zukunft gewertet, um sowohl den öffentlichen Dienst als auch die private Wirtschaft in Tirol zu stärken. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Auswahlmöglichkeiten für die Jugend des Landes weiterentwickeln werden.Mehr dazu erfährt man auf www.kleinezeitung.at.