In Lienz, Osttirol, wurde am Sonntagvormittag ein bemerkenswerter Fund gemacht. Ein Wanderer, der sich auf dem Weg zur Kapelle „Maria Trost“ befand, entdeckte rund 20 Meter unterhalb der Kapelle eine Handgranate. Der aufmerksame Wanderer zögerte nicht und meldete seinen Fund umgehend der Polizei, sodass schnell Maßnahmen ergriffen werden konnten.
Die Polizei teilte mit, dass der Bereich um den Fundort sofort großräumig abgesperrt wurde. Der Entschärfungsdienst des Innenministeriums wurde angefordert, um die Situation sicher zu bewerten. Dies zeigt, wie ernst solche Entdeckungen genommen werden, um die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten.
Schnelle Entwarnung nach Überprüfung
Am Nachmittag konnte Entwarnung gegeben werden. Spezialisten des Entschärfungsdienstes untersuchten den Fund und stellten fest, dass es sich um eine Handgranate ohne Sprengmittel handelte. Solche Relikte aus vergangenen Zeiten können oftmals in der Natur gefunden werden, wo sie über Jahre hinweg unentdeckt geblieben sind. In diesem Fall wurde die Granate zur weiteren Untersuchung sichergestellt.
Diese Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit von Wachsamkeit während des Wanderns in Gebieten, in denen möglicherweise alte Munition oder militärische Relikte zu finden sind. Die Behörden haben bereits angekündigt, dass weitere Untersuchungen folgen werden, um die Herkunft der Handgranate zu klären und sicherzustellen, dass solche Funde korrekt und sicher behandelt werden. Informationen hierzu wurden bereits von der Polizei weitergegeben, um die Gemeinschaft über solche unerwarteten Entdeckungen aufzuklären. Für umfangreiche Details zu dieser Thematik können Interessierte der Bericht auf www.tt.com konsultieren.