In den frühen Morgenstunden des 30. November 2024 kam es in Mittewald, Gemeinde Anras, zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine vierköpfige slowenische Familie fuhr gegen 07:37 Uhr auf der B100 Drautalstraße in Richtung Italien, als der 36-jährige Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Das Auto geriet auf die linke Fahrspur, überschritt den Fahrbahnrand und prallte gegen einen Betonpfeiler. Glücklicherweise konnten sich die Insassen selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und den Notruf absetzen. Laut Dolomitenstadt wurden die Verletzten nach einer Erstversorgung durch den Notarzt und das Rote Kreuz ins BKH Lienz gebracht. Im Einsatz waren insgesamt sowohl das Rote Kreuz mit zehn Kräften als auch die Feuerwehr Assling mit 12 Einsatzkräften sowie sechs Polizeibeamte.
Im Stauchaos auf der A3
Gleichzeitig sorgte ein weiterer Unfall auf der A3 in Richtung Köln für gravierende Verkehrsbehinderungen. Zwischen Offenbach und Frankfurt kam es zu einem Auffahrunfall, an dem vier Fahrzeuge beteiligt waren, was einen fünf Kilometer langen Stau zur Folge hatte. Diese dramatischen Entwicklungen werden von fr.de berichtet, die auch erwähnen, dass der linke Fahrstreifen der Autobahn blockiert war. Rettungskräfte der Feuerwehr und Polizei waren vor Ort, um die verletzten Personen zu versorgen. Im Raum Obertshausen entstanden zudem durch einen weiteren Unfall mit einem Lkw Verkehrsbehinderungen, die sich auf bis zu 15 Kilometer ausdehnten.
Die Polizei empfahl den Autofahrern, Umleitung zu nehmen, da die Einsatzkräfte mit der Räumung der Unfallstelle beschäftigt waren. Diese Verzögerungen führten dazu, dass der ADAC mit mindestens 23 Minuten Zeitverlust für die betroffenen Autofahrer rechnete. Die Unfallstelle blieb ungesichert und beide Ereignisse verdeutlichen die Gefahren und Herausforderungen, die sich aus dem dichten Verkehrsaufkommen ergeben.