Lienz

Schaf Almwandertag: Tradition und Gemeinschaft im Debanttal

Am 18. August treffen sich Schafbauern und Almfreunde in Nußdorf-Debant zum spektakulären Schaf Almwandertag – ein Hochgenuss für alle Liebhaber der Almwirtschaft!

Am Sonntag, dem 18. August, wird im malerischen Debanttal, genauer gesagt auf der Hofalm, ein besonderes Ereignis der Landwirtschaft und des Almlebens stattfinden. Der Osttiroler Schaf Almwandertag, organisiert von der Bezirkslandwirtschaftskammer Lienz und der Raiffeisengenossenschaft Osttirol, lädt Schafbauern sowie deren Freunde ein, aktiv an diesem Erlebnis teilzuhaben und die Tradition der Almwirtschaft zu feiern. Ein Event, das nicht nur die Schafzucht in den Mittelpunkt stellt, sondern auch die Gemeinschaft und die Schönheit der Natur hervorhebt.

Veranstaltungsdetails im Überblick

Die Veranstaltung beginnt mit einer Auffahrt über Obergöriach (Dölsach) zum Parkplatz Seichenbrunn, von wo aus die Wanderung startet. Die Fahrzeit beträgt etwa 45 Minuten, was den Teilnehmern die Möglichkeit gibt, die beeindruckende Landschaft Osttirols zu genießen, bevor das Wandern beginnt. Um 9.30 Uhr treffen sich alle am Parkplatz, um gemeinsam den ausgewiesenen Wanderweg zu beschreiten, der ungefähr eine Stunde in Anspruch nimmt.

Der Weg zur Gemeinschaft

Die Almvorstellung, die um 11.00 Uhr beginnt, ist ein besonderer Höhepunkt des Tages. Hier wird die Bedeutung der Almwirtschaft für die Region Osttirol deutlich. Während der Veranstaltung wird auch eine Hl. Messe bei der Kapelle zum Hl. Bartholomäus abgehalten – ein Moment der Besinnung und der spirituellen Verbindung zu den Traditionen der Almwirtschaft.

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Gemütliches Beisammensein und kulinarische Köstlichkeiten

Nach den feierlichen Momenten wird ein geselliges Beisammensein an der Hofalm organisiert. Die Jungbauerschaft sowie die Landjugend Gaimberg kümmern sich um das leibliche Wohl der Gäste. Dies bietet nicht nur eine Gelegenheit, sich zu stärken, sondern auch, Erfahrungen und Geschichten aus dem Alltag der Schafzucht auszutauschen. Solche Zusammenkünfte fördern den sozialen Zusammenhalt in der ländlichen Gemeinschaft und stärken die Beziehungen zwischen Landwirten und Stadtbewohnern.

Die Rolle der Schafzucht in Osttirol

Die Schafzucht hat eine lange Tradition in Osttirol. Diese Veranstaltung ist nicht nur ein feierlicher Akt, sondern auch wichtig für die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Herausforderungen und die Schönheit der Alpwirtschaft. Die Teilnehmer sind eingeladen, die Bedeutung der Weidewirtschaft und deren nachhaltige Auswirkung auf die Umwelt zu erkennen. Zudem tragen die Schafbauern durch ihre Arbeit zur Erhaltung der alpinen Kulturlandschaft maßgeblich bei.

Ein Ereignis für Naturfreunde und Kulturinteressierte

Der Osttiroler Schaf Almwandertag richtet sich nicht nur an Schafbauern. Auch Freunde der Natur und kulturinteressierte Menschen finden hier eine Plattform, um die alpine Landwirtschaft kennenzulernen und kulturelle Traditionen zu erleben. Die Gemeinschaft von Menschen, die ihr Wissen und ihre Leidenschaft für die Almwirtschaft teilen, schafft eine einladende Atmosphäre für alle Altersgruppen.

Insgesamt bieten die Organisatoren des Osttiroler Schaf Almwandertags ein interessantes, unterhaltsames und lehrreiches Programm, das dabei hilft, das Bewusstsein für eine nachhaltige Landwirtschaft und die Bedeutung des gemeinschaftlichen Lebens auf dem Land zu schärfen.

Ein Blick auf die Bedeutung der Almwirtschaft

Der Osttiroler Schaf Almwandertag ist mehr als nur eine Veranstaltung; er ist ein Symbol für das Erbe und die Werte, die die ländliche Gemeinschaft in Osttirol prägen. Während die Teilnehmer die frische Bergluft und die atemberaubende Landschaft genießen, erneuern sie auch ihre Bindungen zur Heimat und fördern den Austausch über landwirtschaftliche Praktiken. Die Einladung an alle Interessierten, an dieser Feierlichkeit teilzunehmen, zeugt von einem offenen und integrativen Ansatz, die Traditionen der Almwirtschaft lebendig zu halten und zu zeigen, wie wichtig diese für die Identität der Region sind.

Quelle/Referenz
osttirol-heute.at

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