
Am 17. April 2025 findet in Lienz ein spannender Oster-Vorlese-Nachmittag statt. Diese besondere Veranstaltung wird von Christine Wallensteiner, einer erfahrenen Räucherexpertin, und Manuela Neumair, einer Kräuterpädagogin und Autorin, organisiert. Der Vorlese-Nachmittag beginnt um 16.00 Uhr im Wassermann, Lienzer Rosengasse.
Das Programm verspricht eine magische Erfahrung: Es wird aus dem bezaubernden Buch „Die kleine Elfe Fenja und die Magie der Frühlingswiese“ vorgelesen, gefolgt von einem gemeinsamen Entfachen des Zauberrauchs. Es richtet sich an Kinder, die in Begleitung ihrer Eltern kommen. Um an der Veranstaltung teilzunehmen, ist eine Anmeldung erforderlich, die entweder per E-Mail an office@emil-wassermann.at oder telefonisch unter 04852 62428 erfolgen kann. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, sodass eine frühzeitige Anmeldung empfohlen wird.
Engagement für die Kinderkrebshilfe
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, jedoch sind freiwillige Spenden für die Kinderkrebshilfe Tirol/Vorarlberg willkommen. Zusätzlich können die Besucher die exklusive Räuchermischung „Fenja und ihre Freunde“ für 10 Euro erwerben, wobei der gesamte Erlös ebenfalls der Kinderkrebshilfe zugutekommt. Diese Initiative zeigt das Engagement der Organisatoren für wohltätige Zwecke und setzt ein Zeichen für die Unterstützung betroffener Familien.
Ein weiteres Event in der Reihe „Fenja und ihre Freunde“ ist für den 6. Mai 2025 um 16.00 Uhr geplant, wobei die Teilnehmer erneut in die zauberhafte Welt der kleinen Elfe eintauchen können. Weitere Informationen können unter www.osttiroler-heilraeucherwerk.at abgerufen werden.
Vorleseveranstaltungen im Kontext
Das Format des Vorlese-Nachmittags ist nichts Ungewöhnliches, denn Veranstaltungen wie diese erfreuen sich auch an anderen Orten großer Beliebtheit. So fand beispielsweise am 22. November 2016 ein traditioneller Vorlese-Nachmittag am Gymnasium im Schloss in Wolfenbüttel statt. Die Atmosphäre war geprägt von schwachem Licht und Teppichen, was für die fast 30 Teilnehmer aus Schülern, Eltern und Lehrern eine geheimnisvolle Stimmung erzeugte.
Die Vorlesenden präsentierten Geschichten aus unterschiedlichen Genres, darunter Abenteuer und Erfahrungsberichte. Peters Schüler, Jessica aus dem 7. Jahrgang, nannte „Harry Potter“ ihr Lieblingsbuch, während Maximilian aus dem 6. Jahrgang nach einem Punkt lesen wollte, um „Die unendliche Geschichte“ zu genießen. Die Veranstaltung wurde zudem durch eine Tschernobyl-AG unterstützt, die einen Bücherbasar und einen Waffelstand betrieb.
Feste wie diese fördern nicht nur die Lesekultur, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl. Sie sind eine Gelegenheit, Menschen zusammenzubringen und die Begeisterung für Geschichten zu teilen – ein Thema, das auch in Berlin durch die von Kindaling organisierten Lesungen für Familien von entscheidender Bedeutung ist. Dort werden Geschichten von professionellen Vorlesern lebendig gemacht und erstrecken sich über diverse Genres, die für verschiedene Altersgruppen geeignet sind. Solche Lesungen können neue Ideen und Interessen bei Kindern wecken und unterstützen die Sprache und Erzählkultur ihrer Zuhörer.
So steht der Oster-Vorlese-Nachmittag in Lienz nicht nur für eine Advokatur der Magie und Faszination der Kinderliteratur, sondern auch für eine gemeinschaftliche Anstrengung, das Wohl von Kindern zu fördern und die Freude am Lesen zu verbreiten.
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