Lienz

Österreichs Fußballteam: Herausfordernde Spiele gegen Slowenien und Norwegen

Österreichs Fußballteam fordert den starken Gegner Slowenien zum Nations-League-Auftakt heraus, während sie sich auf ein packendes Duell im ausverkauften Stadion von Oslo vorbereiten!

Die österreichische Fußballnationalmannschaft zeigt sich im Vorfeld der kommenden Nations League-Spiele optimistisch, greift jedoch mit Vorsicht an, sowohl gegen Slowenien am Freitag im Stozice-Stadion von Laibach als auch gegen Norwegen am Sonntag im Ullevall-Stadion von Oslo. Diese zurückhaltende Haltung ist auf die Erfahrungen und die Leistungsbilanz der Gegner zurückzuführen. Slowenien, das bei der Europameisterschaft keine Spiele gewinnen konnte, hat dennoch in vier Partien in der regulären Zeit ungeschlagen geblieben. Sie haben ein 1:1 gegen Dänemark und Serbien sowie ein 0:0 gegen England erreicht und sind erst nach einem 0:0 gegen Portugal im Achtelfinale durch ein Elfmeterschießen ausgeschieden. Norwegen hingegen hat sich zwar nicht für die Endrunde qualifiziert, zeigte aber starke Leistungen, indem sie hinter Spanien und Schottland den dritten Platz in der Qualifikation belegten.

Die österreichische Mannschaft blickt auf eine positive Vergangenheit gegen beide Gegner zurück. Der letzte Sieg in Laibach geht auf das Jahr 2019 zurück, als Österreich im Rahmen der EM-Qualifikation mit 1:0 gewann. Auch in Oslo gab es einen erinnerungswürdigen Sieg mit 2:1, der im September 2020 stattfand und den Aufstieg in die Gruppe A der Nations League markierte. Bei diesem Spiel war Stefan Posch, der mit einem Kopfballtor nach einem Eckball von Valentino Lazaro den Sieg sicherte, ein Schlüsselspieler. Posch ist auch in dieser Partie wieder dabei, zusammen mit Marcel Sabitzer und Konrad Laimer, die ebenfalls Teil der damaligen Mannschaft waren.

Besonderheiten der Mannschaften

Die Zusammensetzung der Teams hat sich seit diesen Begegnungen jedoch verändert. Während bei Österreich einige ehemalige Leistungsträger nicht mehr im Kader stehen, darunter Julian Baumgartlinger und Martin Hinteregger, verfügen die Slowenen über mehr Spieler aus der damaligen Mannschaft. Dazu zählen der erfahrene Torwart Jan Oblak von Atlético Madrid sowie weitere Stammspieler wie Petar Stojanovic und Josip Ilisic. Bemerkenswert ist, dass auch Matjaz Kek, der Teamchef von Slowenien, weiterhin das Zepter führt und somit Erfahrung und Kontinuität in die Mannschaft bringt.

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Ein spannender Aspekt ist zudem die Rückkehr von Sandi Lovric, der nach seinem Wechsel zu Udinese in Italien nun international für seine Heimat spielt, nachdem er zuvor in der U21 für Österreich aktiv war. Insgesamt zeigt die slowenische Auswahl das Potenzial, um in der Partie gegen Österreich stark zu performen, während die österreichischen Spieler aufgefordert sind, ihre Bestform abzurufen.

Der Matchday in Oslo wird voraussichtlich mit einer vollen Zuschauerkulisse von 28.000 Menschen stattfinden, ein deutlicher Kontrast zu dem leeren Stadion während des letzten Aufeinandertreffens. Diese Kulisse wird sowohl für die österreichische Mannschaft als auch für die Norweger eine große Herausforderung darstellen. Insbesondere die Rückkehr von Erling Haaland in die Reihen der Norweger, der beim letzten Aufeinandertreffen gegen Österreich ein Tor erzielte, wird die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Die Bedeutung dieser Spiele geht über den Wettbewerb hinaus, da sie auch eine Plattform für die Spieler darstellen, um sich international zu beweisen und sich für zukünftige Aufgaben zu empfehlen. Teamchef Ralf Rangnick und seine Jungs stehen somit vor der Aufgabe, nicht nur Punkte zu sammeln, sondern auch einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Quelle/Referenz
peterlinden.live

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