Lienz

Neuer Schwung im AMS Lienz: Barbara Grain übernimmt die Führung!

Am 1. Dezember 2024 hat Barbara Grain die Leitung des AMS Lienz übernommen, nachdem sie in einem mehrstufigen Auswahlverfahren einstimmig gewählt wurde. Sie folgt der langjährigen Chefin Doris Batkowski, die aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat. Batkowski hatte das Amt seit 2013 inne und führte das AMS während einer Zeit bedeutender Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, einschließlich der Bewältigung der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und des aktuellen Fachkräftemangels in der Region, wie Dolomitenstadt berichtet.

Barbara Grains neue Herausforderungen

Die gebürtige Steirerin Grain ist seit 2015 im AMS Lienz tätig und bringt umfassende Erfahrung in der Arbeitsmarktförderung mit. Vor ihrem neuen Amt war sie Abteilungsleiterin für verschiedene Bereiche, wie das Job-Service und das Berufsinformationszentrum. In ihrer ersten Stellungnahme betonte Grain: „Den positiven Entwicklungen der letzten Jahre zum Trotz, bleiben für die Zukunft noch viele Herausforderungen bestehen." Sie nennt unsichere Wirtschaftsprognosen, den anhaltend hohen Bedarf an Arbeits- und Fachkräften, den demografischen Wandel sowie die hohe Teilzeitquote im Bezirk als zentrale Punkte, die es zu adressieren gilt, wie Osttiroler Bote anmerkt.

Ihre Vorgängerin, Doris Batkowski, führte das AMS Lienz in eine Zeit nahezu voller Beschäftigung, mit einer Arbeitslosenquote von nur 4,1 Prozent im Jahr 2023. In den elf Jahren unter ihrer Leitung wurde das AMS Lienz mit einem „Best of AMS Award“ für die besten Leistungen im Tiroler AMS-Ranking ausgezeichnet. Grain plant, gemeinsam mit ihrem Team die Zukunft des AMS Lienz zu gestalten und den Herausforderungen des Arbeitsmarktes entgegenzutreten.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Regionales
In welchen Regionen?
Lienz
Genauer Ort bekannt?
Lienz, Österreich
Ursache
gesundheitliche Gründe, unsichere Wirtschaftsprognosen, hoher Arbeits- und Fachkräftebedarf, demografischer Wandel, Abwanderung von gut Ausgebildeten, hohe Teilzeitquote
Beste Referenz
dolomitenstadt.at
Weitere Quellen
osttirolerbote.at

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