Lienz

Nationalratswahl 2024: Osttirols Stimmen im Fokus der Hochrechnung

"Die Nervosität steigt in Osttirol, wo über 39.000 Wähler heute bei der Nationalratswahl 2024 entscheiden, wer ins Parlament einzieht – ein Wettlauf zwischen FPÖ und ÖVP!"

Das Jahr 2024 bringt für die Wähler in Österreich Hochspannung: Über 6 Millionen Bürger sind aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben. Im Regionalwahlkreis Osttirol gibt es 39.250 Wahlberechtigte, was einen leichten Rückgang von 286 Stimmen im Vergleich zur letzten Nationalratswahl darstellt. In Osttirol sind 66 Wahllokale bereit, die Stimmen zu empfangen.

Die ersten Hochrechnungen der Stimmen werden ab 17 Uhr erwartet. Dies gibt einen ersten Eindruck davon, wie die Bevölkerung abgestimmt hat, und bald darauf folgen die vorläufigen Ergebnisse aus den einzelnen Gemeinden.

Die Kandidaten aus Osttirol

Ein Blick auf die bisherigen Vertreter zeigt: Gerald Hauser von der FPÖ war der einzige Abgeordnete aus dem Bezirk Lienz im Nationalrat in der letzten Periode. Im Frühjahr bewarb sich Hauser bei den Europawahlen und ist nach einem erfolgreichen Abschneiden seiner Partei im Juli nun im Europäischen Parlament tätig. Für seinen Sitz im Nationalrat wird voraussichtlich Barbara Kolm, eine Ökonomin aus Innsbruck, nachrücken, die auf der Landesliste der FPÖ auf Platz zwei kandidiert.

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Die Volkspartei geht diesmal mit einem prominenten Gesicht ins Rennen: Norbert Totschnig, der Landwirtschaftsminister aus Tristach, ist der Spitzenkandidat für die ÖVP im Bezirk Lienz und führt die Landesliste in Tirol an. Bei der letzten Wahl versuchte Matthias Scherer, Bürgermeister von Obertilliach und Kandidat der ÖVP, in den Nationalrat einzuziehen, scheiterte jedoch trotz eines Zugewinns von 9 Prozent für seine Partei im Bezirk.

Die Wahlbeteiligung bei der letzten Nationalratswahl im Jahr 2019 lag bei 76,9 Prozent. In Osttirol, wo die ÖVP 55,14 Prozent der Stimmen erreichen konnte, blieb die FPÖ mit 14,79 Prozent, die Grünen erkämpften sich 11,14 Prozent, während die SPÖ und die NEOS bei 8,97 und 7,75 Prozent landeten.

Die aktuellen Entwicklungen in der politischen Landschaft zeigen, wie dynamisch die Situation in Osttirol ist und wie sehr die kommenden Ergebnisse die künftige politische Ausrichtung des Bezirkes beeinflussen könnten. Die bevorstehenden Wahlergebnisse werden mit Spannung erwartet, da sie möglicherweise die Machtverhältnisse im Nationalrat neu definieren.

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Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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