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Hochwassergefahr in Lienz: Isel-Projekt bringt neue Sicherheit!

In der Stadt Lienz hat der zweite Bauabschnitt des Hochwasserschutzprojekts an der Isel begonnen. Unter der Leitung von Johannes Nemmert, dem Leiter des Baubezirksamts, erfolgt eine umfassende Vertiefung des Flussbetts sowie die Verstärkung der Ufermauern. Diese Maßnahmen sind notwendig, um bei zukünftigen Hochwassern größere Wassermengen aufnehmen zu können, was besonders im Kontext der letzten Starkregenereignisse von Bedeutung ist, wie tirol.orf.at berichtet. Der erste Bauabschnitt wurde bereits erfolgreich abgeschlossen und die Arbeiten dieses Projektes, das über Jahre hinweg geplant wurde, sollen bis Ende April fortgesetzt werden.

Fortschritte und Baupläne

Der Bau ist ein Teil des größten Flussbauprojekts in Tirol, das insgesamt rund 14 Millionen Euro kostet, wobei 85 Prozent der Finanzierung vom Bund übernommen werden. Der erste Abschnitt umfasste das Abtragen von 100.000 Kubikmetern Material, um das Flussbett um bis zu 2,5 Meter zu vertiefen und eine mögliche Überflutung in der Stadt im Falle eines hundertjährigen Hochwassers zu verhindern. Ab Herbst 2024 werden die Arbeiten zwischen der Spitalsbrücke und der Pfarrbrücke intensiviert, wo mehrere neue Infrastrukturprojekte geplant sind, darunter ein Gehweg und eine Aufenthaltslounge, wie dolomitenstadt.at erläutert.

Die Bauarbeiten werden mit einem strengen Monitoring der Grundwasserverhältnisse begleitet, um sicherzustellen, dass keine negativen Auswirkungen auf die Wasserqualität im Hinterland auftreten. Projektleiter Michael Konrad betont, dass dabei auch neue Steinmauern vor die alten Ufermauern platziert werden, um die Stabilität zu garantieren. Diese umfassende Maßnahme zielt darauf ab, die ökologischen Bedingungen am Fluss zu verbessern und gleichzeitig den Hochwasserschutz zu gewährleisten.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Baumaßnahme
In welchen Regionen?
Lienz
Genauer Ort bekannt?
Lienz, Österreich
Sachschaden
14000000 € Schaden
Beste Referenz
tirol.orf.at
Weitere Quellen
dolomitenstadt.at

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