Lienz

Grenzenlose Genüsse: Osttirol und Südtirol siegen bei Wettbewerb

Tirol und Südtirol rocken den Wettbewerb „Tourismus trifft Landwirtschaft“ in Bozen – und das Osttiroler Duo gewinnt 2.000 Euro für ihre genialen Projekte!

Die enge Verbindung zwischen der Landwirtschaft und dem Tourismus wird in Osttirol und Südtirol durch innovative Ansätze gefördert. Am Dienstag, dem 6. August, fand in Bozen die Preisverleihung des grenzüberschreitenden Wettbewerbs „Tourismus trifft Landwirtschaft“ statt, in deren Rahmen der Wettbewerb herausragende Initiativen auszeichnete. In diesem Jahr wurden die Projekte „Osttirol de luxe und Stadtmarkt Lienz“ sowie „Eggental Taste Local“ als Gesamtsieger gekürt.

Die Gewinnerprojekte und Ihre Bedeutung

Die ausgezeichneten Projekte zeigen, wie wichtig Zusammenarbeit und Austausch zwischen verschiedenen Akteuren in der Region sind. In der Initiative von „Osttirol de luxe“ und „Stadtmarkt Lienz“ sind insgesamt 16 Landwirte und 21 Köche aktiv, die gemeinsam daran arbeiten, regionale Produkte in den Mittelpunkt zu rücken. Diese Form der Kooperation trägt nicht nur zur Stärkung der Lokalwirtschaft bei, sondern fördert auch die Erhaltung traditioneller landwirtschaftlicher Praktiken.

Innovative Initiativen für die Gemeinschaft

Ein herausragendes Beispiel ist die „Kulinarische Sommerfrische“ auf dem Lienzer Hauptplatz. Diese Veranstaltung, die bis Mitte August läuft, bietet den Besuchern die Möglichkeit, die Vielfalt der regionalen Küche hautnah zu erleben. Darüber hinaus ist der Lienzer Stadtmarkt ein Ort, an dem gemeinsames Kochen gefördert wird. Solche Veranstaltungen sind bedeutend, weil sie die lokale Gemeinschaft näher zusammenbringen und das Bewusstsein für Qualität und Nachhaltigkeit schärfen.

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Der GenussLaden 24/7 als neues Konzept

Ein weiterer innovativer Ansatz seit 2022 ist der „GenussLaden 24/7“, der es den Menschen ermöglicht, jederzeit lokale Produkte zu erwerben. Hierbei handelt es sich nicht nur um frische Erzeugnisse, sondern auch um Convenience-Produkte, die von der regionalen Spitzengastronomie zubereitet werden. Dies stellt sicher, dass alle Interessierten auch außerhalb der regulären Marktzeiten Zugang zu hochwertigen, regionalen Lebensmitteln haben.

Wichtigkeit des Wettbewerbs

Der Wettbewerb „Tourismus trifft Landwirtschaft“ hat zum Ziel, das Zusammenspiel der beiden Sektoren zu fördern. Bildung, Kulinarik, Nachhaltigkeit und Sport sind die Kategorien, in denen innovatives Denken und nachhaltige Praktiken belohnt werden. Die Siegerprojekte verdeutlichen, dass Wachstum und Wertschöpfung in der Region nicht nur durch Massentourismus, sondern auch durch individuelle, nachhaltige Konzepte erreicht werden können.

Preisträger und Auszeichnungen

Die beiden Osttiroler Vereine erhielten für ihre herausragenden Leistungen den Hauptpreis in Höhe von 2.000 Euro, der direkt in die Vereinsaktivitäten fließen wird. Die Preisverleihung wurde aufmerksam verfolgt und von verschiedenen regionalen Vertretern, darunter Landespolitiker und Vertreter der Handelskammer, begleitet. Solche Auszeichnungen sind nicht nur ein Anreiz für die Gewinner, sondern setzen auch ein Zeichen für andere Akteure, in ähnliche Richtungen zu denken und zu handeln.

Die Rolle der Landwirtschaft und des Tourismus in der Region

Die enge Verbindung zwischen Landwirtschaft und Tourismus ist besonders in Alpenregionen wie Osttirol von zentraler Bedeutung. Hier profitieren beide Sektoren voneinander: Die Landwirtschaft bietet frische, qualitativ hochwertige Produkte, während der Tourismus zur wirtschaftlichen Stabilität und Entwicklung der Region beiträgt. Durch die Vernetzung von Landwirten und gastronomischen Betrieben entsteht ein vielfältiges Angebot, das sowohl Einheimischen als auch Besuchern zugutekommt.

In einer Zeit, in der nachhaltige Praktiken zunehmend in den Fokus rücken, sind die Ansätze und Maßnahmen, die durch Projekte wie „Osttirol de luxe und Stadtmarkt Lienz“ entstehen, wichtiger denn je. Sie setzen Maßstäbe für die gesamte Region und zeigen auf, wie durch Zusammenarbeit und Innovation eine positive Entwicklung gefördert werden kann.

Quelle/Referenz
dolomitenstadt.at

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