In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat sich in der beschaulichen Stadt Lienz ein besorgniserregender Vorfall vor einer Diskothek ereignet. Um etwa 5 Uhr morgens wurde die Polizei zu einem gewaltsamen Zwischenfall gerufen, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Im Mittelpunkt der Ereignisse steht ein 28-jähriger Einheimischer, der verdächtigt wird, zwei Besucher der Diskothek mit Faustschlägen angegriffen zu haben.
Die Situation eskalierte, als die Polizei gerade dabei war, die Anzeigen am Tatort aufzunehmen. Plötzlich ging ein 27-jähriger Mann, der ursprünglich als Opfer galt, auf den 28-Jährigen los und verletzte ihn ebenfalls. Dies führte zur vorläufigen Festnahme des 27-Jährigen, der mehr aus einer impulsiven Reaktion als aus eigener Schuld handelte. Die Dinge nahmen eine dramatische Wendung, als sich ein weiterer 17-jähriger Geschädigter meldete. Er berichtete, er sei ohne Grund ins Gesicht geschlagen worden, sodass ihm ein Schneidezahn abbrach.
Verletzte im Spital versorgt
Durch diese neuen Informationen und das aggressive Verhalten des 28-Jährigen wurde auch er festgenommen. Interessanterweise leistete der 28-Jährige bei seiner Festnahme erbitterten Widerstand; er versuchte, die Polizisten zu schlagen und wegzustoßen. Nur mit erheblichem Aufwand konnte die Festnahme schließlich durchgesetzt werden. Beide Männer wurden in die Polizeiinspektion Lienz gebracht, wo weitere Vernehmungen stattfanden.
Die Folge dieses Zwischenfalls war, dass alle Beteiligten Verletzungen erlitten, die im Bezirkskrankenhaus Lienz behandelt werden mussten. Ein Alkoholtest bei dem 28-Jährigen ergab erwartungsgemäß ein positives Ergebnis. Die Einsatzkräfte der Polizei blieben zwar unverletzt, jedoch gab es einige Beschädigungen an der Dienstuniform. Die Ermittlungen zu dem Vorfall sind aktuell noch am Laufen. Die Lage bleibt angespannt, und es wird erwartet, dass weitere Details zu den Hintergründen und der Aufklärung des Vorfalls in den kommenden Tagen veröffentlicht werden. Für genauere Informationen zu diesem Vorfall kann der Bericht auf www.unsertirol24.com konsultiert werden.
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