In der wunderschönen Umgebung von Matrei in Osttirol hat die Familie Presslaber auf der Kessler Alm eine besondere Auszeichnung erhalten. Diese Ehrung wurde vom Nationalpark Hohe Tauern ins Leben gerufen und ist Teil der neuen Kategorie „Almhirtin/Almhirt des Jahres“, die in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben wurde. Das Sponsoring erfolgt durch den bekannten Projektpartner Milka, was der Auszeichnung zusätzlichen Charme verleiht.
Die Auszeichnung zielt darauf ab, die herausragenden Leistungen und das Engagement von Almwirten hervorzuheben, die nicht nur die Natur und Landschaft der Region pflegen, sondern auch das traditionelle Handwerk lebendig halten. Der Nationalparkdirektor Hofer betonte die Bedeutung dieser Auszeichnung und wie sie dazu beiträgt, das Bewusstsein für die Arbeit der Almbewirtschafter zu schärfen.
Hintergrund zur Auszeichnung
Die Kessler Alm ist bekannt für ihre qualitativ hochwertigen Produkte und die nachhaltige Bewirtschaftung der alpinen Wiesen. Dies spielt eine zentrale Rolle in der Kulturlandschaft Osttirols und wirkt sich positiv auf die Biodiversität aus. Die Ehrung der Familie Presslaber ist daher nicht nur eine persönliche Auszeichnung, sondern spiegelt auch das Engagement für umweltfreundliche Praktiken wider, die sowohl die lokale Flora als auch die Fauna unterstützen.
Besonders bemerkenswert ist, dass die Jury aus erfahrenen Fachleuten der Landwirtschaft, Umweltschützer und Vertretern des Nationalparks bestand, die die Entscheidung gemeinsam getroffen haben. Diese breite Expertise zeigt, wie wichtig es ist, eine Perspektive auf die Zusammenarbeit zwischen landwirtschaftlichen Praktiken und Naturschutz zu fördern.
Familie Presslaber, die auf ihrer Alm über Jahre hinweg unermüdlich gearbeitet hat, sieht die Auszeichnung als Bestätigung ihrer harten Arbeit und Hingabe zur traditionellen Almbewirtschaftung. Diese Ehrung könnte auch eine Inspirationsquelle für andere Almwirte sein, ihre Praktiken zu optimieren und sich für den Erhalt der Kulturlandschaft einzusetzen.
Die gesamte Region profitiert von solchen Initiativen, da sie die Sichtbarkeit der Almwirtschaft erhöht und die Bedeutung der Unterstützung von lokalen Produzenten betont. Die Auszeichnung der Familie Presslaber auf der Kessler Alm zeigt, dass harte Arbeit und Engagement in der Almbewirtschaftung gewürdigt werden und gleichzeitig ein Anreiz für eine nachhaltige Zukunft geschaffen wird.
Insgesamt ist der Schritt, die Almhirtin oder den Almhirt des Jahres zu ehren, ein bedeutendes Signal für den ländlichen Raum und die Landwirtschaft in der Region. Diese Initiative wird sicherlich auch in den kommenden Jahren einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft und die Traditionen in den Alpen haben.
Für weitere Details zu dieser Auszeichnung und dem Hintergrund des Projekts empfehlen wir, sich den Artikel auf www.osttirol-online.at anzusehen.