In Osttirol hat sich bei den Dekanatswahlen eine bemerkenswerte Kontinuität ergeben. In den drei Dekanaten Matrei, Lienz und Sillian wurden die bisherigen Dekane für eine neue Amtszeit bestätigt. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Stabilität und Kontinuität innerhalb der katholischen Gemeinschaft der Region.
Die Wahl der Dekane erfolgt in einem traditionellen, partizipativen Prozess. Zwar ist der Bischof bei der Ernennung der Dekane grundsätzlich frei, dennoch werden die Wahlergebnisse durch die Dekanatsversammlung, bestehend aus Priestern, Diakonen, anderen pastoralen Mitarbeitern und Laienvertretern, vorbereitet. Diese schlägt dem Bischof die Ernennung eines Dekans vor, den dieser dann bestätigt.
Bisherige Dekane bleiben im Amt
Im Dekanat Lienz wurde Franz Troyer, der als Leiter des Seelsorgeraums Lienz Nord fungiert, erneut in seinem Amt bestätigt. Unterstützung erhält er von seinem neuen Stellvertreter Christian Breunig, dem Leiter des Seelsorgeraums Assling.
Im Dekanat Matrei in Osttirol bleibt Ferdinand Pittl, der den Seelsorgeraum Matrei i.O.-Huben-Kals leitet, an der Spitze. Zu ihm gesellt sich Damian Frysz, der als Pittls Stellvertreter für die Seelsorgeräume Hopfgarten, St. Veit sowie St. Jakob in Defereggen verantwortlich ist.
Im Dekanat Sillian setzt sich Josef Mair, der Pfarrprovisor im Hochpustertal, für die kommenden Jahre als Dekan ein. Sein Stellvertreter, P. Dr. Pawel Antoni Salamon OFMConv, bekannt als P. Paul Antoni, wird als Vikar im Hochpustertal weiterhin neben Mair tätig sein.
Wahlen und künftige Veränderungen
Die Diözese Innsbruck führt bis zum 16. Oktober die Dekanatswahlen durch, bei denen künftig die Leitungskommissionen der insgesamt 16 Dekanate für die nächste fünfjährige Amtsperiode bestätigt oder neu gewählt werden. aufgrund von Pensionierungen und anderen Veränderungen wird es möglicherweise einige Wechsel geben.
Diese Wahlen sind von großer Bedeutung, da die Dekane nicht nur administrative Aufgaben übernehmen, sondern auch als wichtige Verbindungspersonen innerhalb der katholischen Gemeinschaft fungieren. Ihre Verantwortung umfasst die pastorale Betreuung sowie die administrative Planung der Seelsorge in ihren jeweiligen Regionen.
Die Aufrechterhaltung stabiler Führungen in diesen Dekanaten ist essenziell für die zukünftigen Entwicklungen innerhalb der Diözese. Durch die bestätigten Dekane können bewährte Strukturen erhalten und weiterentwickelt werden. Mehr Details dazu können in einem ausführlichen Bericht auf www.kleinezeitung.at nachgelesen werden.
