In Lienz ereignete sich am 19. September ein bemerkenswerter Vorfall, als kurz vor 23 Uhr ein Brand auf dem Dach eines Firmengebäudes ausbrach. Die Feuerwehr Lienz reagierte schnell und rückte mit 45 Mitgliedern und sechs Fahrzeugen zum Einsatzort aus. Sie konnten den Brand, der eine Fläche von etwa vier Quadratmetern in Anspruch nahm, zügig unter Kontrolle bringen und löschen. Glücklicherweise gab es keine verletzten Personen.
In der darauffolgenden Zeit arbeiteten die Behörden an der Aufklärung des Vorfalls. Anfang November verkündete die Polizei einen ermutigenden Fahndungserfolg. Ein 21-jähriger Österreicher wurde als Hauptverdächtiger identifiziert und zeigte sich geständig in Bezug auf das Feuer. Laut Polizei verwendete er Kartonagen, um das Foliendach in Brand zu setzen. Die genaue Höhe des Sachschadens ist derzeit noch unbekannt.
Zusätzliche Sachbeschädigung aufgeklärt
Die Ermittlungen führten auch zur Klärung eines weiteren Vorfalls, in dem der 21-Jährige für Sachbeschädigung an einer angrenzenden Baustelle verantwortlich gemacht wurde. In diesem Fall entstand ein Schaden im unteren dreistelligen Eurobereich. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck wurde über den Fall informiert, und der Mann wird zur Rechenschaft gezogen.
Die schnell eingeleiteten Löschmaßnahmen der Feuerwehr und die rasche Aufklärung des Verbrechens zeigen die Effizienz der örtlichen Einsatzkräfte. Solche Vorfälle werfen jedoch auch Fragen auf über die Prävention und Sicherheit in Stadtgebieten. Die Polizei erklärte, laut Informationen von www.tt.com, dass die Aufklärung des Falls über den Brand hinausgeht und möglicherweise bedeutsame Konsequenzen für die betroffene Person haben könnte.
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